Freier Flash-Player für Linux angekündigt

Gnash rendert Grafiken mit OpenGL

Mit Gnash will die Free Software Foundation (FSF) endlich eine ernst zu nehmende freie Implementierung von Macromedias Flash etablieren. Gnash soll das SWF-Format in Version 7 unterstützen und bereits jetzt mehr Flash-Filme abspielen können als andere freie Flash-Player.

Artikel veröffentlicht am , Julius Stiebert

Die Free Software Foundation (FSF) schreibt dem Gnash-Player höchste Priorität zu, da ihrer Meinung nach eine freie Alternative zu Macromedias proprietärem Player gefunden werden müsse. Die Ergebnisse anderer freier Player waren bisher jedoch immer sehr ernüchternd, da diese höchstens SWF Version 4 unterstützen und daher mit den wenigsten Flash-Animationen zurechtkommen. Gnash hingegen soll bereits jetzt mehr Flash-Filme abspielen können als jede andere freie Flash-Implementierung.

Dabei unterstützt Gnash SWF in der Version 7 und rendert die Grafiken mit OpenGL, um so eine hohe Qualität zu erlangen. Auch das auf XML basierende Messaging-System, das in den Flash-Formatspezifikationen festgelegt ist, unterstützt Gnash bereits. Ferner soll Gnash sowohl als eigenständige Applikation als auch als Plug-In in Firefox laufen, das Plug-In funktioniere derzeit jedoch noch nicht richtig.

Eine erste Version der unter der GPL veröffentlichten Software steht bereits auf der Projektseite zum Download bereit, aktuellere Versionen können per CVS bezogen werden. Die Entwicklung wird durch PubSoft finanziert, die freien Projekten Geldgeber vermitteln.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


teefax 05. Nov 2009

Einfach Opera nehmen und generell die Plugins abschalten. Nur dort wo nötig...

dextorb 04. Jul 2006

Vllt. liege ich ja voellig daneben, aber ist es nicht so, das barrierefreiheit und flash...

tuxedo 09. Feb 2006

nochmal ich... mumpitz. es kommt letzlich nur auf die flexibilität und kreativität sowie...

ugur 23. Jan 2006



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
CS GO mit Source 2
Das ist Valves Counter-Strike 2

Es ist offiziell: Valve stellt Counter-Strike 2 vor. Die Source-2-Engine bringt neues Gameplay und soll klassische Tickraten loswerden.

CS GO mit Source 2: Das ist Valves Counter-Strike 2
Artikel
  1. Akkutechnik: 4695-Akku schafft 40 Prozent mehr Reichweite als Tesla
    Akkutechnik
    4695-Akku schafft 40 Prozent mehr Reichweite als Tesla

    Mit herkömmlichen Fertigungsmethoden und nur 15 mm mehr Höhe baut Akkuhersteller EVE Zellen für BMW, die Teslas 4680 weit überlegen sind.

  2. Autodesign: Hyundai schwört auf physische Knöpfe und Regler
    Autodesign
    Hyundai schwört auf physische Knöpfe und Regler

    Bei Autos gibt es oft Soft-Touch-Buttons, um Kosten zu sparen, doch Hyundai findet das zu gefährlich und setzt weiter auf echte Knöpfe und Regler.

  3. Zoom, Teams, Jitsi: Videokonferenzsysteme datenschutzkonform nutzen
    Zoom, Teams, Jitsi
    Videokonferenzsysteme datenschutzkonform nutzen

    Datenschutz für Sysadmins Gerade die beliebten US-Anbieter sind bei Datenschutzbehörden gar nicht beliebt. Wir erläutern die Anforderungen an Videokonferenzsysteme.
    Ein Bericht von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Heute besonders viele MindStar-Tagesdeals • Gigabyte RTX 4070 Ti 880,56€ • Crucial SSD 2TB (PS5) 162,90€ • Nintendo Switch inkl. Spiel & Goodie 288€ • NBB Black Weeks: Rabatte bis 60% • PS5 + Resident Evil 4 Remake 569€ • LG OLED TV -57% • Amazon Coupon-Party [Werbung]
    •  /