Hartz-IV-Software richtet Millionenschaden an
Krankenkassen entsteht hoher Verwaltungsaufwand durch Fehlbuchungen
Die Verwaltung des Arbeitslosengeldes II soll auf Grund fehlerhafter Software um einen dreistelligen Millionenbetrag teurer werden als geplant. Einem Bericht des Tagesspiegels zufolge hatte die Bundesagentur für Arbeit (BA) im Jahr 2005 durch Fehler in der Software insgesamt 300 Millionen Euro zu viel an die Krankenkassen überwiesen, jeden Monat sollen es 25 Millionen Euro sein.
Das System berücksichtigte nicht, dass die Beitragssätze für Arbeitslosengeld-II-Empfänger im März 2005 rückwirkend zum Januar gesenkt wurden. Die Software ("A2LL") wird von T-Systems weiterentwickelt, PROSOZ Herten stieg im Mai 2005 aus dem Projekt aus. Die Programmierer wurden von T-Systems übernommen.
"Das Problem ist seit Monaten bekannt, doch vor Frühjahr 2006 kann es nicht behoben werden", sagte ein BA-Sprecher dem Tagesspiegel. Die Krankenkassen überweisen 80 Prozent des Betrags zurück. Den verbleibenden Teil verwendeten sie für den zusätzlich anfallenden Verwaltungsaufwand.
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Wir leben doch in der Matrix nur dürfen wir es nicht wissen ^^ Du bist nur eine Batterie *g
"jeden Monat sollen es 25 Millionen Euro sein."
Genau! Böse wäre allerdings, wer dächte, daß die Schrödersche Gashahneinflußnahme...
Nun, Chef ist Rektor einer Schule und laut einem obskuren Schlüssel darf diese Schule...