InfOnline senkt die Preise
Zugriffszählung auf Online-Angebote wird billiger
Die InfOnline senkt zum 1. Januar 2006 ihre Preise für die Zugriffszählung von Webseiten. Das Unternehmen ermittelt unter anderem die von der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern) und der AGOF (Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung) ausgewiesenen Zahlen. Die Zählung umfasst damit die meisten größeren Websites in Deutschland.
Unter dem Strich soll der Dienst ab 1. Januar für die Kunden zwischen 9 und 14 Prozent billiger werden. Ab dem Beginn des Jahres 2006 sollen auch mehr Leistungen sowie ein besserer Service und Support zur Verfügung stehen.
Dabei fasst die InfOnline all ihre Auswertungswerkzeuge im neuen Website-Controlling-Cockpit zusammen, die bislang noch notwendige umständliche Anmeldung an verschiedenen Systemen fällt weg. Im Laufe des kommenden Jahres sollen dann in diesem Website-Controlling-Cockpit weitere Kennzahlen freigeschaltet werden. So sollen dann Kennzahlen wie verweisende Webseiten, genutzte Browser, verwendete Suchmaschinen und Suchwörter zur Verfügung stehen.
Die Preise für die InfOnline-Zählung sind abhängig von der Größe einer Website, gemessen in PageImpressions. Für kleine Seiten mit maximal 49.999 PageImpressions beginnt dies bei 150,- Euro im Jahr, bis 150.000 PageImpressions fallen 450,- Euro im Jahr an. Wer auf eine Million PageImpressions im Monat kommt, ist mit 1.578,- Euro dabei, bei 25 Millionen klettert der Preis pro Jahr auf 8.772,- Euro. Eine Website mit einer Milliarde PageImpressions pro Monat wird laut Preisliste mit 62.661,- Euro im Jahr zur Kasse gebeten.
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