Test: Microsofts neues Natural Keyboard überzeugt
Natural Ergonomic Keyboard 4000
Noch im Jahr 2003 begründete Microsoft die Umgestaltung des Funktionsblocks oberhalb der Cursortasten damit, dass dies von der Mehrzahl der Nutzer von Microsoft-Tastaturen gewünscht werde. Dabei wurde aber nicht enthüllt, ob dafür zwischen Tastaturnutzern unterschieden wurde, die im Zehnfingersystem schreiben oder eben eher das "Adlersuchsystem" favorisieren. Denn Zehnfingerschreiber haben eigentlich kein Interesse daran, eine neue Tastenanordnung zu erlernen. So bleibt positiv zu vermerken, dass sich Microsoft - nach eigener Aussage also gegen Nutzerwünsche - mit dem Natural Ergonomic Keyboard 4000 entschied, wieder eine Tastatur in ergonomischer Bauweise mit herkömmlicher Tastenanordnung auf den Markt zu bringen.
Im Praxistest vermittelt das Natural Ergonomic Keyboard 4000 ein angenehmes Tippgefühl mit klar definiertem Druckpunkt. Positiv fällt auf, dass das Schreiben auf der Tastatur deutlich weniger Geräusche verursacht als das bei früheren Modellen der Natural Keyboards der Fall war. Besonders im Vergleich zum ersten Natural Keyboard fällt die leise Arbeitsweise des Neulings auf. Einzige Ausnahme bilden die beiden unterhalb der Buchstabentasten postierten Vor- und Zurückknöpfe, die im Vergleich zu den übrigen Tasten des Natural Ergonomic Keyboard 4000 recht laute Geräusche von sich geben.
Natural Ergonomic Keyboard 4000
Zu den üblichen Buchstabentasten und dem Ziffernblock gesellen sich mehrere Spezialknöpfe, die teilweise nur mit passendem Treiber ihre Wirkung entfalten. Mit Hilfe der Befehlsknöpfe oberhalb des Buchstabenfeldes lassen sich vor allem Applikationen, Webseiten oder eine Auswahl vordefinierter Befehle aufrufen. Außerdem bietet die Tastatur Multimedia-Knöpfe zum Starten oder Pausieren der Musikwiedergabe, denen passende Lautstärkeknöpfe zur Seite stehen. Über Vor- und Zurücktasten kann man sich etwa im Browser eine Seite vor- oder zurückbewegen, während die Zoom-Knöpfe Webseiten, Dokumente oder Bilder vergrößern oder verkleinern.
Wer regen Gebrauch von der Windows-Taste macht, wird sich unter Umständen daran stören, dass diese - wie bereits bei den vorherigen beiden Natural-Keyboard-Modellen - nur auf dem linken Tastenfeld zu finden ist und nicht auch die rechte Tastenhälfte ziert. Als sehr nützlich erweisen sich hingegen die oberhalb des Zahlenblocks angeordneten Zusatztasten. Denn dort findet man die Zeichen "(", ")" sowie "=", die man etwa bei der Eingabe von Zahlenkolonnen oft benötigt. Zudem residiert dort eine zweite Backspace-Taste, um fehlerhafte Eingaben zu korrigieren, ohne auf das Buchstabenfeld wechseln zu müssen.
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Naja, Linuxer halt. Da darf man wohl den regelmäßigen Konsum THC-haltiger Substanzen...
Danke, sowas in der Art meinte ich. Solch eine Tastatur sollte eigtl. wesentlich...
Gelablage kann ich auch nur empfehlen. Vor allem bei einer Maus kann die sehr gut sein...
Die "gesonderte" "="-Taste liegt direkt links neben "Backspace", zumindest im qwerty...