Condemned, Kameo & Co: Die ersten Xbox-360-Spiele im Test
Project Gotham Racing 3 (Bizarre Creations/Microsoft)
Project Gotham Racing 3 (Xbox 360)
Schon auf der alten Xbox gehörten die Titel der Project-Gotham-Reihe zum Besten, was Auto-Fanatikern passieren konnte, und auch auf der Xbox 360 hat sich daran nicht viel geändert: Project Gotham Racing 3 ist jedenfalls vom Start weg das derzeit bestaussehende Konsolenrennspiel überhaupt. Am grundsätzlichen Gameplay wurde im Vergleich zu den Vorgängern kaum geschraubt; da die PGR-Reihe sich allerdings schon immer recht abwechslungsreich präsentierte und neben normalen Platzierungsrennen auch andere Aufgaben wie etwa Slalomfahrten, Überholmanöver, Rundenzeitenvorgaben oder Radarfallenrekorde bietet, stört das nicht wirklich.
Project Gotham Racing 3 (Xbox 360)
In über 80 unterschiedlichen Fahrzeugen darf durch mehrere Metropolen gebrettert werden, wobei von Beginn an bereits Traumautos zur Auswahl stehen - bereits die ersten Runden dreht man also nicht in einem japanischen Kleinwagen, sondern steigt stattdessen sofort in seinen Jaguar oder Lotus. Die zahlreichen Rennherausforderungen können in mehreren Schwierigkeitsstufen gespielt werden, was sich jeweils auf die Punktzahl auswirkt; und natürlich kommt es wieder einmal nicht nur auf die Rennzeiten an, sondern auch auf die eingesammelten Kudos. Letztere verdient man sich durch besonders gelungene Fahraktionen - etwa lange Drifts, Fahren im Windschatten, Sprünge und dergleichen mehr. Somit ist der Karrieremodus wieder einmal das Herzstück des Spiels, aber auch für kurze Rennen zwischendurch oder ausufernde Online-Duelle sind die Voraussetzungen geschaffen.
Project Gotham Racing 3 (Xbox 360)
Wie schon bei den Vorgängern gibt es leider auch diesmal kein wirkliches Schadensmodell - auch wer mit Höchstgeschwindigkeit gegen die Bande rast, trägt nur ein paar Kratzer davon. Überhaupt ist PGR3 eher arcade-lastig, die Unterschiede zwischen den einzelnen Wagen sind aber immer spürbar und der neue Xbox-Controller ermöglicht ein butterweiches und immens angenehmes Navigieren der Traumwagen.
Am beeindruckendsten an PGR3 ist allerdings die Grafik, was einem bereits in der normalen Rennansicht auffällt, allerdings noch deutlicher wird, wenn man in die Außenansicht umschaltet oder die Rennen aus der Ego-Perspektive fährt. Auch wenn Letzteres das Gewinnen nicht unbedingt einfacher macht, sollte man es sich auf jeden Fall anschauen, um das beeindruckende Geschwindigkeitsgefühl zu erleben und den immensen Detailgrad der Fahrzeuge zu bewundern. Hinzu kommen zahlreiche Effekte wie Licht- und Umgebungsspiegelungen, glänzender Lack und einiges mehr - man merkt, dass die Entwickler die Hardware der Xbox 360 bereits gut im Griff hatten. Kurzum: PGR3 ist eine eindeutige Pflichtanschaffung für Rennspiel-Fans.
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Leider ist den Programmierern ein Fehler unterlaufen!! Ich arbeite in einer Ferrari...
...
Ihr benutzt alle das Wort "scheinbar" falsch. Wenn die Konsole "scheinbar" schlecht wäre...
Und Schuld haben deine Eltern. ~g~