Interview: Kultur-Flatrate und DRM kein Gegensatz
Golem.de: Es wäre auch ein Stichprobensystem denkbar, wie es eingesetzt wird, um die Einschaltquoten bei Fernsehsendungen zu messen.
Chiariglione: Aber doch nicht, wenn es um all meine Mediennutzung geht! Wir sprechen hier von allen Filmen, Texten und Musikstücken, die ich konsumiere - da will ich mich nicht darauf verlassen, dass irgendeine Auswahl von 1.500 Nutzern meine Gewohnheiten widerspiegelt und die entsprechenden Künstler ihren fairen Anteil bekommen.
Golem.de: Ist es denn nicht denkbar, dass man diese Nutzung auf eine anonyme Art und Weise misst, ohne dass überwacht wird, was ich nutze, wie es bei aktuellen DRM-Systemen oft der Fall ist?
Chiariglione: Genau aus diesem Grund mag ich eigentlich den Ausdruck digitales Rechte-Management nicht. Es geht um das Management und den Schutz geistigen Eigentums. Beides kann auf sehr unterschiedliche Arten erreicht werden - wenn man das überhaupt will. Nicht nur so, wie derzeit proprietäre DRM-Systeme funktionieren. Die sind meist inkompatibel und nicht erweiterbar - aber wer seinen Finger drauf hat, kann digitale Güter kontrollieren. Aber all diese Systeme setzen auf bestimmte grundlegende Technologien auf. Die müssen wir weiterentwickeln. Doch was eine Kultur-Flatrate angeht: Ich halte sie nur für möglich, wenn wir sichere, geprüfte Systeme einsetzen, um die Nutzung auszuwerten. Und die überwachen die Kunden. Von Matthias Spielkamp
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Alles Spione, die ihr Wissen einsetzen um mehr Geld zu machen :) Eigentlich muss man sie...
Morgen vieleicht, aber ist ja auch egal :)
... Ich hab da den Eindruck, dass dein System davon ausgeht, dass es entweder nur einen...
sollte man zuerst in China oder Nord Korea testen; dort sind die Künstler anpassungsfähiger.
hast du überhaupt den text gelesen? versuch's doch nochmal!