Opera legt im Vergleich zum Vorjahr zu
Geschäft mit Internetgeräten mittlerweile Hauptumsatzquelle
Der norwegische Browser-Hersteller Opera hat im dritten Quartal 2005 37,5 Millionen Norwegische Kronen (rund 4,76 Millionen Euro) umgesetzt, zwar ein Zuwachs von 52,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, aber unter dem Wert von 40,4 Millionen Kronen im zweiten Quartal 2005.
Im Jahresvergleich konnte Opera vor allem im Bereich von Internetgeräten zulegen, das Desktop-Geschäft ist weiterhin rückläufig, Opera setzt hier rund 6 Millionen Kronen um. Opera bietet seinen Desktop-Browser mittlerweile kostenlos auch ohne Werbeeinblendungen an und hofft, dass die Umsätze mit Such- und Service-Partnern die dadurch entfallenen Umsätze wieder aufwiegen werden. Möglich ist die kostenlose Abgabe des Browsers vor allem durch einen neuen Vertrag mit Google.
Im Vergleich zum vorangegangenen Quartal ging aber auch der Umsatz im Bereich Internetgeräte, Operas Hauptumsatzträger, leicht zurück: von 33,4 auf 31,4 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr konnte Opera aber um 107,9 Prozent zulegen, rund 4,2 Millionen Telefone mit dem norwegischen Browser wurden verkauft.
Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) sank gegenüber dem dritten Quartal 2004 von minus 3,0 auf minus 5,1 Millionen Kronen. Zum Ende des dritten Quartals verfügt Opera über liquide Mittel in Höhe von 206 Millionen Kronen.
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