Motorola steigt bei OQO ein
Hersteller von Windows-PCs in PDA-Größe erhält 20 Millionen US-Dollar
OQO, Hersteller von PDA-großen Windows-PCs, erhält eine Finanzspritze von 20 Millionen US-Dollar. Neben Finanzinvestoren beteiligt sich auch Motorola Ventures, der Risikokapital-Arm von Motorola, als strategischer Investor an OQO.
Mit den Mitteln der neuen Finanzierungsrunde will OQO Vertrieb und Marketing stärken, aber zugleich auch die Produktentwicklung seiner nächsten Gerätegeneration beschleunigen.
Mini-PC von OQO
Dabei betont der Finanzinvestor Paladin, der die Runde anführte, vor allem die Qualität des OQO-Managements, zu dem unter anderem ein ehemaliger Direktor der Central Intelligence Agency (CIA), ein ehemaliger Direktor der National Security Agency (NSA) und ein ehemaliger stellvertretender Direktor der Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) zählen. OQO sieht seine Kunden unter anderem im militärischen Bereich.
Erst im September 2005 hat OQO mit dem Modell "01+" seinen zweiten Mini-PC vorgestellt. Das PDA-große Gerät wird als "Ultra Personal Computer" (UPC) beschrieben und kommt mit 512 MByte Speicher, 30-GByte-Festplatte und auch einer USB-2.0-Schnittstelle. Der Prozessor ist mit 1 GHz getaktet und kommt von Transmeta, das Display bietet bei einer Diagonale von 5 Zoll eine Auflösung von 800 x 480 Pixeln. Auch WLAN und Bluetooth sind in dem 400 Gramm wiegenden Gerät integriert.
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Toller Nickname. Gute Idee... sehr tiefsinnig. :) *daumenhoch*