Volari 8300 - Neuer Einstiegs-Grafikchip von XGI
Der Volari 8300 beherrscht Shader-2.0-Effekte, die verfügbaren Windows-Treiber (auch für MCE) unterstützen DirectxX 9.0 und OpenGL 1.5. XGI spricht von zwei Pixel-Pipeline-Paaren und vier unabhängigen Pixel-Shader-Einheiten. Die Zahl der Vertex-Shader erwähnt der Hersteller nicht.
Die PCI-Express-Grafikkarten wird es in Varianten mit 64 oder 128 MByte eigenem DDR-Speicher geben. Insgesamt bis zu 256 MByte stehen in Verbindung mit XGIs Shared-Memory-Technik "eXtreme Cache" zur Verfügung, ähnliche Technik bieten auch ATI mit HyperMemory, Nvidia mit TurboCache und S3 Graphics mit AcceleRAM. Den Grafikchip- und Speichertakt gibt XGI mit je "bis zu" 300 MHz an.
Die ohne zusätzliche Stromversorgung auskommende Low-Profile-Steckkarte für PCs bietet je einen Ausgang vom Typ VGA, DVI und S-Video/Komposite. Über DVI werden maximal Auflösungen bis 1.600 x 1.200 Bildpunkten dargestellt werden. Per VGA sind bis zu 2.048 x 1.536 Bildpunkte möglich. Ein Komponentenausgang wird nicht geboten.
Eine Videobeschleunigung bietet die Karte der knappen Beschreibung zufolge mit bis zu 1.280 x 720 Pixeln, was dem HDTV-Standard 720p entspricht. Unterstützt werden dabei pixelbasiertes Bewegungs- und adaptives De-Interlacing. Dazu kommen Inverse 3:2 Pull-Down, eine bewegungs- und objektbasierte Kantenglättung sowie eine kubische Interpolation.
Da die passive Kühlung laut XGI-Website optional ist, wird es demnach sowohl aktiv als auch passiv gekühlte Volari-8300-Grafikkarten geben. Ab wann und für welchen Preis die ersten Volari-8300-Grafikkarten oder Notebooks mit Volari 8300 in Europa erhältlich sein werden, kündigte XGI noch nicht an.



