WiMAX startet in Berlin
Anschluss mit Flatrate und 1,5 MBit/s im Downstream ab 33,99 Euro im Monat
Die DBD Deutsche Breitband Dienste GmbH startet heute in Berlin in Zusammenarbeit mit Intel ein kommerzielles WiMAX-Angebot für Privat- und Geschäftskunden. Die Kunden werden per Funk (IEEE 802.16-2004) mit bis zu 3,5 MBit/s angebunden. Der Startschuss fällt in Pankow, Schritt für Schritt sollen weitere Bezirke mit WiMAX erschlossen werden.
Innerhalb der nächsten 18 Monate soll ganz Berlin versorgt sein, kündigt DBD an. Unter der Marke MAXXtelekom werden Produkte für Privat- und Geschäftskunden angeboten.
Der kleinste Anschluss "Maxx basic" läuft mit 1,5 MBit/s im Downstream sowie 320 KBit/s im Upstream und kostet 33,99 Euro im Monat. Für monatlich 38,99 Euro bekommt man den Anschluss "Maxx classic", der einen Downstream von 2,5 MBit/s sowie einen Upstream von 512 KBit/s bietet, während die Variante "Maxx premium" für 43,99 Euro einen Downstream von 3,5 MBit/s sowie einen Upstream von 768 KBit/s liefert.
Angeboten werden die Anschlüsse zu den oben genannten Preisen im Paket als "MAXXprivate ADSL + VoiP" zusammen mit einer Flatrate und einem VoIP-Anschluss.
Dabei kommt der WiMAX-Chip "Intel PRO/Wireless 5116" alias "Rosedale" zum Einsatz. Konzentrierte sich DBD mit der Marke DSLonair bislang auf Regionen, in denen die Telekom aus wirtschaftlichen oder technischen Gründen kein DSL anbietet, soll unter der Marke "MAXXtelekom" WiMAX nun auch dort angeboten werden, wo DSL verfügbar ist. Begonnen wird allerdings in Berlin-Pankow, eine Gegend, in der DSL in weiten Teilen nicht verfügbar ist.
Darüber hinaus bietet DBD individuelle Lösungen mit Bandbreiten von bis zu 155 MBit/s primär für Geschäftskunden an. Allerdings sind auch die Privatkunden-Anschlüsse in Varianten für Geschäftskunden zu haben, dann wahlweise auch mit Volumentarifen oder mit symmetrischen Bandbreiten von bis zu 3,5 MBit/s.
Schlecht getrollt, ganz schlecht.