Spieletest: Brothers In Arms - Earned In Blood
Bekanntes Gameplay, bekannte Grafik, bekannte Fehler
Während viele Shooter-Fans noch sehnsüchtig auf "Call of Duty 2" warten, bringt Ubisoft ebenfalls einen weiteren Zweite-Weltkriegs-Titel auf den Markt. Allerdings keinen wirklich neuen: Letztendlich ist "Earned In Blood" nur ein Level-Update für das im März 2005 erschienene "Brothers In Arms".
Im ersten "Brothers In Arms" stand noch der Soldat Matt Baker im Mittelpunkt des Geschehens, diesmal ist es Sgt. Joe "Red" Hartsock - und für den beginnen die Gefechte in der Normandie gleich mit einem denkbar ungünstigen Einstand: Sein Flugzeug wird abgeschossen, er selbst kann sich erst in letzter Minute retten - und muss sich erst mal auf die Suche nach seinen Kompagnons begeben. Die Story hat übrigens mehrere Anknüpfungspunkte mit dem ersten "Brothers in Arms"-Spiel - stellenweise trifft man also vertraute Gesichter an bekannten Orten.
- Spieletest: Brothers In Arms - Earned In Blood
- Spieletest: Brothers In Arms - Earned In Blood
Screenshot #1
Schon bald findet man weitere US-Soldaten, die sich fügsam den Anweisungen des Spielers anpassen, und genau hier tritt dann auch das große Problem von "Earned In Blood" zutage: Es spielt sich prinzipiell genauso wie der Vorgänger, insofern ist auch der Ablauf fast jeder Mission wieder identisch: Der Feind wird gesichtet und mit Sperrfeuer traktiert - und zwar so lange, bis die roten Symbole über den gegnerischen Soldaten grau werden und damit die vorübergehende Einschüchterung des Gegners und die damit verbundene Handlungsunfähigkeit symbolisiert wird. Währenddessen rückt ein Teil des eigenen Teams in den eng begrenzten Arealen vorwärts, bis man dem Feind "überraschend" in die Flanke fällt und ihn ungehindert seitlich oder von hinten ausschaltet.
Screenshot #2
Die Level sind zwar etwas interessanter gestaltet als beim letzten Mal, prinzipiell gibt das Terrain aber immer genau vor, wie eine Mission zu lösen ist; die Anordnungen von Mauern und Hecken sind da schon recht eindeutig. Zumindest die Gegner-KI präsentiert sich jetzt ausgereifter: Die feindlichen Soldaten verlassen auch mal ihre Positionen und nehmen den Spieler selbst in die Zange. Die eigenen Kameraden hingegen schaffen es immer noch, einem auch den letzten Nerv zu rauben - sobald man zu weit von ihnen entfernt ist, halten sie sich nicht mehr an die vorher ausgegeben Anordnungen.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Spieletest: Brothers In Arms - Earned In Blood |
- 1
- 2
Sch.. man wie krank bist Du denn? Halt Dich am besten aus dem Internet fern. Das ist auch...
Also Ich fand BiA- Road to Hill 30 grafisch schon schwach, da der Nachfolger auf der...
warum liest dus dann ? hast doch die freie wahl ? dich zwingt doch keiner, oder etwa doch ?
Wer zwingt euch denn, diese Speile zu kaufen? Wer was anderes spielen will in Sachen Ego...