OpenPKG 2.5 nutzt GCC 4

Paketverwaltung für 19 Unix-Plattformen mit rund 580 Paketen

In der Version 2.5 setzt OpenPKG auf den GCC 4.0 und liefert zahlreiche neue Softwarepakete. Die Software bietet eine einheitliche Paketverwaltung über Systemgrenzen hinweg, was die Wartung heterogener Systemlandschaften erleichtern soll.

Artikel veröffentlicht am , Julius Stiebert

OpenPKG 2.5 ist für 19 verschiedene Unix-Arten erhältlich, darunter FreeBSD 5.4 und 6.0, Debian GNU/Linux 3.1, Fedora Core 4, Red Hat Enterprise Linux 4 und Suse Linux 10. Weiterhin läuft OpenPKG auch auf Systemen wie IBM AIX 5.1 oder HP-UX 11.11. Für MacOS X 10.3 steht OpenPKG ebenfalls zur Verfügung.

Die neue Version und die enthaltenen Anwendungen haben die Entwickler vom GCC 3.4 auf den GCC 4.0 migriert. Die Liste der Applikationen ist außerdem auf inzwischen 904 Pakete angewachsen, von denen 579 in Version 2.5 enthalten sind. Dazu zählen unter anderem Apache, Bash, BIND, GCC, MySQL, OpenSSH, Perl, Postfix, PostgreSQL, Samba, Squid, und Vim.

OpenPKG verwendet RPM, um eine zusätzliche Ebene im Betriebssystem zu installieren. Das RPM-Format wurde erweitert, so dass es unabhängig vom verwendeten System ist und auch keine original RPM-Installation braucht. Durch die minimale Verbindung mit dem Betriebssystem kann OpenPKG sogar in mehreren Instanzen gleichzeitig installiert werden.

OpenPKG 2.5 steht ab sofort zum Download bereit. Das Projekt wurde im Jahr 2000 von Ralf S. Engelschall und Cable & Wireless als Sponsor ins Leben gerufen und im Januar 2002 als Open Source veröffentlicht. Mittlerweile entwickelt die OpenPKG Foundation die freie Paketverwaltung.

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