Biometrischer Zugangsschutz für Phoenix-BIOS
Phoenix und Cogent Systems arbeiten zusammen
Einen biometrischen Zugriffsschutz schon auf BIOS-Ebene findet man bisher primär bei teureren Notebooks, die mit Fingerabdrucksensor bestückt sind. Auch Phoenix will nun in Zusammenarbeit mit Cogent entsprechende Software in sein Phoenix TrustedCore System integrieren und Fingerabdrucksensoren vor dem Betriebssystemstart nutzen können.
Mit der um Cogents Softwaretechnik erweiterten Phoenix-TrustedCore-Software sollen Hersteller sichere PCs für den Unternehmens- und Behördeneinsatz anbieten können. Es werden sowohl interne als auch extern (per USB) angeschlossene Fingerabdruck-Scanner unterstützt. Die Fingerabdruckerkennung soll auch in Verbindung mit der System-Überwachungs- und Verschlüsselungslösung Phoenix TrustConnector für mehr Sicherheit sorgen können.
Entsprechende Produkte erwarten Phoenix und Cogent noch vor Ende 2006. Welche Peripherie von der Client-Software unterstützt wird, wurde noch nicht verkündet. Auch ist nicht ganz klar, ob Phoenix BIOS-Updates für bestehende Systeme plant, eine Formulierung in der offiziellen Ankündigung lässt zumindest davon ausgehen.
Um das Thema Biometrie in Zukunft noch stärker voranzutreiben, wollen Phoenix und Cogent eine Industrievereinigung gründen, die Standards für biometrische Sensoren entwickelt, neue Entwicklungen fördert und für den breiten Einsatz der - noch nicht als 100-prozentig sicher geltenden - Authentifizierungstechnik wirbt.
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