Sound Blaster X-Fi - Creatives neue Soundkarten-Generation
Hochleistungs-DSP soll Klang aufwerten
Mit der neuen Soundkarten-Serie Sound Blaster X-Fi will Creative wieder neue Maßstäbe setzen und kündigte nun erstmals konkrete Produkte an. Herz der neuen PCI-Karten ist der neue Audioprozessor "X-Fi Xtreme Fidelity", den Creative bereits im Mai 2005 anlässlich der Spielefachmesse E3 vorführte und der eine bessere Klangqualität nicht nur beim Raumklang ermöglichen soll.
Creatives X-Fi-Soundchip unterstützt 24-Bit-Sound, einen Rauschabstand von 109 dB oder gar 116 dB (nur bei der Elite Pro) sowie die Raumklangtechnik CMSS-3D für Kopfhörer und Lautsprecher. Der aus rund 51 Millionen Transistoren bestehende X-Fi-Chip soll mit seiner Rechenleistung von 10.000 MIPS den bisherigen Audigy-Klangprozessor um das 24fache übertrumpfen. Für die effektvolle Soundwiedergabe stehen mehrere Engines zur Verfügung, die angeordnet in einer besonderen Ring-Architektur für eine effiziente Verteilung der anfallenden Aufgaben sorgen. Auf Creatives vor allem in Spielen genutzte EAX-Raumklangeffekte - genauer gesagt deren jüngste Version EAX Advanced HD 5.0 - muss auch beim X-Fi nicht verzichtet werden.
- Sound Blaster X-Fi - Creatives neue Soundkarten-Generation
- Sound Blaster X-Fi - Creatives neue Soundkarten-Generation
Das neue X-Fi-bestückte Topprodukt Sound Blaster X-Fi Elite Pro soll professionelle DACs mit 116 dB Rauschabstand sowie ein externes I/O-Modul mit verschiedenen Anschlüssen und Reglern besitzen. Ein integrierter 64-MByte-Speicher ("X-RAM") soll insbesondere in Spielen zu einer besseren Leistung führen, da die Sounds so gleich in der Soundkarte liegen. Für Audioprofis interessant ist die Direktaufnahme mit integriertem Vorverstärker und die Möglichkeit, per hochohmigen Line-Eingang auch Elektrogitarren anschließen zu können.
Mit der Sound Blaster X-Fi Fatal1ty FPS richtet sich Creative - wie sollte es anders sein - an Hardcore-Gamer und versucht, dies werbeträchtig mit dem Namen des Profigamers Johnathan "Fatal1ty" Wendel zu untermauern. Anders als bei der Elite Pro werden "nur" 109 dB Rauschabstand geboten und ein Teil der Anschlüsse und Regler finden sich an einem 5,25-Zoll-Einschub. Keine Abstriche gemacht wurden bei den 64 MByte X-RAM.
Ohne den Speicher, aber mit einem Gehäuse-Einschub kommt die Sound Blaster X-Fi Platinum, die einen Rauschabstand von 109 dB bietet. Die X-Fi Platiunum platziert Creative als Allround-Karte, sie ist für das Musikhören, Spielen und die Tonaufnahme gleichermaßen geeignet und wird auch mit einer Fernbedienung geliefert. Sind die Fernbedienung sowie eine per Breakout-Box oder Gehäuse-Einschub ausgeführte zusätzliche Schnittstelle nicht nötig, reicht die günstigste Variante, die Sound Blaster X-Fi XtremeMusic.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Sound Blaster X-Fi - Creatives neue Soundkarten-Generation |
- 1
- 2
Es gibt in der Hifi-Welt aber auch eine digitale Audioschnittstelle namens iLink. Diese...
Rein technich ist DTS Dolby Digital überlegen, in der Praxis kommt es darauf an was mit...
hab mir grad vor rund 14tagen eine audigy 2 zs (bulk) gekauft, mit meinem medusa 5.1...
PCIe x2 ist aber nicht spezifiziert, sicherlich kann man Boards bauen die einen solchen...