Blizzard schließt Diablo-Studio, holt Entwickler zu sich
PC-Entwicklung wird zentralisiert
Blizzard schließt seine für die Diablo-Entwicklung verantwortliche Niederlassung in Nordkalifornien und gliedert sie in sein Hauptquartier im kalifornischen Irvine ein. Mit der Zentralisierung der eigenen PC-Spieleentwicklung hofft Blizzard auf mehr Effizienz und kreativen Austausch zwischen den Teams.
Dem Großteil der nordkalifornischen Blizzard-Angestellten soll das Angebot gemacht worden sein, in der kalifornischen Universitätsstadt Irvine weiterzuarbeiten. Dort sollen sie ihre Arbeit an einem laut Blizzard bisher unangekündigten Projekt fortsetzen - vermutlich an Diablo 3, entsprechende Gerüchte geistern schon seit einigen Monaten durch das Netz.
Für Diablo-Fans bleibt also weiterhin unklar, ob und wann es einen Diablo-2-Nachfolger geben wird. Dafür veröffentlichte Blizzard aber am 1. August 2005 den sehr umfangreichen "Diablo 2 Patch 1.11", der nicht nur Fehler beseitigt, sondern auch neue Inhalte bringt.
Blizzard glaubt, dass sich durch die Restrukturierung keine nennenswerten Verzögerungen für die laufenden Projekte ergeben. Dazu zählen etwa das erfolgreiche Online-Rollenspiel World of Warcraft und das Action-Konsolenspiel StarCraft: Ghost. Pläne für künftige Produkte will Blizzard erst später bekannt geben.
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Wäre "dumm", wenn Blizzard jetzt WoStarcraft rausbeingen würde, wenn sie es schon...
also ich hab es gestern wieder installiert, macht echt richtig spaß...
...etwas am Entwicklerteam zu ändern. Wie man auf der E3 gesehen hat, ist das jetzige...