Activision setzt auf große Marken
Mehr Umsatz aber Verluste für den Spiele-Publisher
Activision konnte seinen Umsatz im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2005/2006 um 14 Prozent auf 241,1 Millionen US-Dollar steigern, erzielte aber einen Verlust von 3,6 Millionen US-Dollar. Noch vor einem Jahr verdiente Activision bei einem Umsatz von nur 211,3 Millionen US-Dollar immerhin 12 Millionen US-Dollar.
Activision-Chef Robert A. Kotick sieht dennoch einen guten Start in das neue Geschäftsjahr. Drei Titel - "Doom 3", "Madagascar" und "Fantastic 4" - konnten mehr als eine Million Mal verkauft werden. Zudem verfügt das Unternehmen über liquide Mittel in Höhe von 786 Millionen US-Dollar.
In Zukunft will sich Activision stärker auf Titel unter bekannten Marken fokussieren und auch das Geschäft mit Franchise-Titeln ausweiten.
Im zweiten Quartal setzt Activision auf Titel wie "Ultimate Spider-Man" für PS2, Xbox, GameCube, PC, Game Boy Advance und Nintendo DS sowie "X-Men Legends II: Rise of Apocalypse" für PS2, Xbox, GameCube und PC. Auch soll ein neue Version von "World Series of Poker" erscheinen. Zum Start von Sonys PSP in Europa sollen zudem "Spider-Man 2" und "Tony Hawk's Underground 2 Remix" erscheinen.
Für das Geschäftsjahr 2005/2006 rechnet Activision insgesamt mit einem Umsatz von 1,47 Milliarden US-Dollar, allein 790 Millionen US-Dollar sollen im dritten Quartal - also rund um Weihnachten - umgesetzt werden.
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