USA stellen Adressen von Sexualstraftätern ins Netz
Der digitale Pranger wird Realität
Das US-Justizministerium hat die Daten von 500.000 Sexualstraftätern ins Netz gestellt. Über eine komfortable Suchfunktion sollen Bürger so überprüfen können, ob nicht etwa in ihrer Nähe einer der Täter wohnt.
Unklar ist derzeit noch, ob in dieser Datenbank nur verurteilte Verbrecher verzeichnet sind, die sexuelle Gewalt ausgeübt hatten. Auch Prostitution ist in vielen US-Bundesstaaten illegal und Freier finden sich in einigen Gemeinden noch vor einer Verurteilung schon mit Foto im Netz.
Auf der neuen Webseite namens "National Sex Offender Public Registry" sind die Fotos, Adressen und Straftaten von über 500.000 Personen frei zugänglich. Jedermann kann jetzt nach Bundesstaaten oder Orten sortiert eine Liste der entsprechenden Personen einsehen. Auch eine Suche nach Adressen ist möglich.
Eine Sprecherin des Ministeriums begründete die öffentliche Ausstellung der Täter mit der hohen Rückfallquote bei Sexualstraftaten. Es sei geboten, dass sich Eltern und besorgte Bürger über ihre Nachbarschaft informieren können.
Noch vor der bundesweiten Datenbank hatten einzelne US-Staaten wie Maine bereits entsprechende Datenbanken ins Netz gestellt. In Maine werden nur verurteilte Straftäter gelistet, zum Teil sogar mit der Adresse ihres Arbeitsplatzes. [von Nico Ernst]
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hi ich hab eine frage, habe heute mit einem mädel gechattet und sie gefragt welche...
hi ich hab eine frage ich hab heute mit einem mädel kurz ge´chattet und nach ihren füßen...
hey stefan, lass deinen hirnschiss zuhause!! aber echt!!
Findest du? Was denn? Ah ja, du Schlaumeier. Dann schreib deine Definition doch in...