USA: Publisher zieht GTA: San Andreas zurück
Rockstar wird eine neue Spiel-Version und einen Anti-Hot-Coffee-Patch anbieten
Auf Druck von Politik und Elterninitiativen hat Publisher Take-Two Interactive in den USA das vor allem wegen versteckter Sex-Minispielchen in das Rampenlicht geratene Spiel Grand Theft Auto: San Andreas aus dem Handel genommen. Dies folgte einer Neueinstufung des Spiels seitens der US-amerikanischen freiwilligen Selbstkontrolle ESRB von 17 Jahren (M für Mature) auf "ab 18 Jahre" (AO für Adults Only).
Tüftler hatten herausgefunden, dass sich im Spiel vom Entwickler Rockstar Games nicht-aktivierte Inhalte verbargen, die sich durch minimale Änderung am Programmcode freischalten ließen. Dies ist per "Hot Coffee Mod" in der PC-Version und mittels Action Replay Max und Cheatcodes auch bei der PlayStation-2-Version von GTA: San Andreas möglich - Rockstar behauptet weiterhin, dass Hacker die ins Rampenlicht geratenen Sex-Minispiele mutwillig hinzugefügt haben.
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Auch in einer Take-Two-Mitteilung heißt es explizit, dass die Szenen in der Hot Coffee Modifikation in der Retail-Version nicht spielbar sind, es sei denn, man installiere sich eine "unautorisierte Software, die den Inhalt der originalen Retail-Version des Spiels verändert, was eine Verletzung der Nutzungsbestimmung (EULA) von Take-Two und Rockstar sowie deren Urheberrechte darstelle. Dass die Inhalte im Spiel vorhanden, aber nur deaktiviert sind, weist Take-Two nicht ausdrücklich zurück, wirft aber auch den Mod-Nutzern Rechtsbruch vor.
Der Name Hot Coffee ergibt sich daraus, dass die virtuellen Freundinnen in GTA: San Andreas den Spielercharakter nach erfolgreichem Date auf einen Kaffee nach oben bitten und es dort dann in Soft-Porno-Manier zur Sache geht - bei voll angezogenem Spielcharakter, mehr oder weniger leicht beschürzter Dame und ohne Darstellung von Genitalien. Es gilt, die virtuelle Freundin zu beglücken; gelingt dies nicht, maßregelt einen das Spiel mit den Worten "Failure to satisfy a woman is a CRIME!"
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Das ist doch einfach nur Feige von Take-Two. Die Programmierer erlauben sich einen Spass...
http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,366144,00.html
Wen bitte interessiert dieser miese Pixelsex?! Meinetwegen kann der gerne rausgelöscht...