HP streicht 14.500 Stellen

Maßnahmen sollen jährlich 1,9 Milliarden US-Dollar einsparen

HP hat - wie im Vorfeld bereits bekannt wurde - ein umfangreiches Restrukturierungsprogramm angekündigt, um den Konzern schlanker zu machen. Insgesamt will HP rund 1,9 Milliarden US-Dollar pro Jahr einsparen und dazu unter anderem 14.500 Stellen abbauen - auch in Deutschland sollen Arbeitsplätze wegfallen.

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Mit dem jetzt angekündigten Programm will der neue HP-Chef Mark Hurd die Struktur des Konzerns vereinfachen, Vertrieb und Marketing sollen künftig innerhalb der einzelnen Geschäftsberiche abgewickelt werden. Damit soll vor allem ein direkterer Kontakt zum Kunden geknüpft werden. Zudem will HP dadurch unterstützende Tätigkeiten reduzieren und Redundanzen eliminieren. Der Einzelne soll mehr Verantwortung erhalten und das Berichtswesen vereinfacht werden. Letztendlich will das Unternehmen so auch die Zahl der Management-Ebenen reduzieren.

HP-Chef Mark Hurd gibt sich von dem Programm überzeugt. HP werde in der neuen Struktur eine bessere Leistung für Kunden, Partner, Mitarbeiter und Aktionäre liefern. Die gilt dann aber für weniger Mitarbeiter, denn im Rahmen des Restrukturierungsprogramms sollen in den nächsten eineinhalb Jahren 14.500 Stellen abgebaut werden. Das entspricht etwa 10 Prozent der Belegschaft. Ab 2007 rechnet HP dadurch mit Einsparungen von 1,9 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Für 2006 sind Einsparungen zwischen 900 Millionen und 1,05 Milliarden US-Dollar geplant.

Im Vertrieb will HP dabei nur in kleinem Umfang Stellen einsparen. Auch die Zahl der Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung soll sich nicht groß verändern. Vor allem in den unterstützenden Bereichen will HP Stellen abbauen. Konkret sind das die Bereiche IT, Personalwesen und Finanzen. Dabei soll der Stellenabau weltweit mit unterschiedlichem Umfang je nach Land, Region und rechtlichem Rahmen stattfinden.

Die Customer Solutions Group (CSG) will HP dabei auflösen.

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