IBM legt ohne PC-Geschäft zu
Leichter Umsatzrückgang aber dennoch mehr Gewinn
Bei einem leichten Umsatzrückgang um 4 Prozent auf 22,3 Milliarden US-Dollar erzielt IBM ohne Berücksichtigung von Einmalzahlungen im zweiten Quartal 2005 einen Gewinn von 1,82 Milliarden US-Dollar. Im Vorjahr lag diese Zahl bei 1,74 Milliarden US-Dollar.
Demgegenüber steht ein einmaliger Verlust von 1,7 Milliarden US-Dollar für Restrukturierungsaufwendungen, der aber durch den Verkaufserlös für die PC-Sparte in Höhe von 1,1 Milliarden US-Dollar sowie eine Einmalzahlung von Microsoft in Höhe von 775 Millionen US-Dollar mehr als ausgeglichen wird.
Der Umsatz in Höhe von 22,3 Milliarden US-Dollar enthält noch Umsätze aus dem PC-Geschäft für April 2005 in Höhe von 557 Millionen US-Dollar. Zwar ging der Umsatz dabei leicht zurück, klammert man das PC-Geschäft aber aus, wuchs IBM in allen Bereichen.
IBM-Chef Samuel J. Palmisano zeigt sich mit dem Quartal zufrieden, man habe wichtige strategische Umbrüche durchgesetzt. Zum Ende des Quartals verfügte IBM über liquide Mittel in Höhe von 8,7 Milliarden US-Dollar.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
"Der Konzern will im Zuge einer weit reichenden Restrukturierung insgesamt 14.500 Stellen...
denn sonst hätten sie dei Notebooksparte kaum nach China verscherbelt.