Freisprecheinrichtungen schützen nicht vor Unfällen
Telefonieren im Auto bleibt riskant
Aus einer australischen Studie geht hervor, dass das Telefonieren im Auto auch bei Verwendung einer Freisprecheinrichtung riskant bleibt. Unabhängig davon, ob man freihändig telefoniert oder nicht, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls um das Vierfache.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität von Sydney. Wie das Magazin New Scientist berichtet, wurden dazu die Mobilfunkdaten von 456 Unfallopfern mit dem Zeitpunkt der Kollision verglichen. Wenn die Autofahrer zum Zeitpunkt des Unfalls telefoniert hatten, erhöhte sich die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls um den Faktor vier. Dabei spielte es keine Rolle, ob das Handy ans Ohr gehalten wurde oder eine Freisprecheinrichtung zum Einsatz kam. Auch das Alter oder Geschlecht der Unfallopfer war nicht ausschlaggebend für das Risiko.
Ebenso wie in Deutschland ist das Handy am Ohr im Auto in Australien verboten. Hier zu Lande zahlt man beim ersten Verstoß dafür 40,- Euro und erhält einen Punkt in der Verkehrssünderkartei in Flensburg. In anderen europäischen Ländern liegen die Strafen teils deutlich höher. So kassieren die spanischen Behörden 91,- Euro und die griechischen sogar 150,- Euro. [von Nico Ernst]
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Vielleicht entgeht man nicht dem Unfall... -aber man kann sich noch VERABSCHIEDEN!!"!!
Richtig: Drogen gehören nicht in den Straßenverkehr. Aber: Zu deinem Vorteil muss ich...
Hallo, gibt es eine Studie über die Steigerung des Unfallrisikos, wenn Schwiegermütter...
Hallo, Da wollen wir Deinen kleinen aber im zweifelsfall entscheidenden Unterschied...