Motorolas Linux-Smartphone kommt nach Deutschland
Quad-Band-Smartphone mit Bluetooth, Touchscreen und 1,3-Megapixel-Kamera
Das Linux-Smartphone A780 bringt Motorola im August 2005 auch auf den deutschen Markt und bietet damit erstmals ein Linux-Smartphone in Deutschland an. Das in einem Klappgehäuse steckende Linux-Smartphone wird über einen Touchscreen oder wahlweise per Handy-Tastatur gesteuert. Das Smartphone bietet Bluetooth, EDGE-Unterstützung, einen integrierten GPS-Empfänger, Quad-Band-Technik, Digitalkamera, Web-Browser, E-Mail-Client und MP3-Player.
Motorola A780
Das A780 wird über das mit einer Auflösung von 240 x 320 Pixeln und maximal 65.536 Farben versehene TFT-Touchscreen bedient. Von außen kann man einen Teil des Displays durch ein Sichtfenster erblicken, worunter auch eine Zahlentastatur untergebracht ist, um grundlegende Funktionen zu erreichen. Die integrierte Digitalkamera nimmt Bilder mit 1,3 Megapixeln auf und kann auch Videoclips aufzeichnen.
Motorola A780
Das 106,5 x 53,5 x 24 mm messende Quad-Band-Smartphone unterstützt die GSM-Netze 850, 900, 1.800 sowie 1.900 MHz und beherrscht GPRS sowie EDGE. Über Bluetooth kann Kontakt zu kompatiblen Geräten aufgenommen werden. Zudem verfügt das A780 über einen Steckplatz für das Speicherkartenformat TransFlash, um den internen Speicher von 40 MByte erweitern zu können. Zum Lieferumfang gehört eine TransFlash-Karte mit 256 MByte Kapazität. Das Linux-Smartphone bietet außerdem eine Freisprechfunktion, Sprachsteuerung, SMS- und MMS-Unterstützung, einen MP3-Player mit WMA- sowie RealAudio-Unterstützung und ist mit Java (J2ME) MIDP 2.0 bestückt.
Motorola A780
Der PDA-Teil des A780 bietet PIM-Applikationen zur Termin-, Adress-, Aufgaben- und Notizverwaltung sowie einen E-Mail-Client mit POP3- und IMAP-Unterstützung. Außerdem befindet sich der norwegische Browser Opera 7 auf dem Gerät, um WAP- sowie normale HTML-Seiten betrachten zu können. Ferner sind Anzeigeapplikationen für Word-, Excel- und PowerPoint-Dokumente sowie für PDF-Dateien integriert. Außerdem liegt dem Gerät eine Navigationssoftware namens CoPilot samt passender Straßenkarten auf CD bei, die den im Gerät integrierten GPS-Empfänger nutzt.
Motorola A780
Das 130 Gramm wiegende Smartphone erreicht mit einer Akkuladung eine Sprechzeit von bis zu 6 Stunden und hält im Bereitschaftsmodus rund eine Woche durch, bevor der Akku wieder aufgeladen werden muss. Das A780 bietet MotoSync-Unterstützung, um Termine, Adressen und E-Mails über Mobilfunknetze mit einem Unternehmensnetzwerk abgleichen zu können.
Motorola will das Linux-Smartphone A780 im August 2005 in Deutschland auf den Markt bringen. Ohne Mobilfunkvertrag wird das Gerät dann 499,- Euro kosten.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Klar wäre es das. Ich würde mir trotzdem das E680i wieder kaufen, weil zumindest das...
Ich würd auch unterscheiden zwischen z.b. linken und tcp/ip bzw dde verbindung. Wenn ich...
Ich vermute mal, weil er/sie sich nicht umgewöhnen will, so klang es eben. Symbian ist...
Defaultmäßig geht das nur per Telnet..