Spieletest: Another Code - Adventure-Traum fürs Handheld
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An einer anderen Stelle findet sich ein verstaubtes Schriftstück - erst nach dem "Wegpusten" des Staubs (wird durch das Mikro des DS erkannt) ist der Text lesbar. Die Liste ließe sich beliebig erweitern - das beginnt schon, gleich zu Beginn des Spiels, mit einem witzigen Fingerabdruck-Check. Adventure-Fans sollten sich aber wie angesprochen nicht alles vorab verraten lassen, die Überraschung ist dann um so größer.
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Auch in Sachen Story gebührt Nintendo ein großes Lob - die Geschichte ist spannend und alles andere als klischeehaft erzählt. Zwar ist es schade, dass es keine Sprachausgabe gibt, alles also gelesen werden muss. Ansonsten ist die Präsentation aber voll und ganz gelungen - Optik und Soundeffekte sorgen für eine meist spannungsgeladene, oft auch leicht gruselige Atmosphäre.
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Einziger Kritikpunkt an Another Code ist die etwas kurze Spielzeit - mehr als zehn Stunden wird wohl kaum jemand brauchen, um das Rätsel zu lösen. Die geforderten 40,- Euro lohnen sich aber trotzdem auf jeden Fall - so eine tolle Stimmung hat bisher kaum je ein Handheld-Spiel geschafft zu erzeugen.
Fazit:
Nintendo hatte bei der Vorstellung des Nintendo DS angekündigt, dass es wohl ein wenig dauern würde, bis Entwickler wirklich voll und ganz die Fähigkeiten dieser innovativen Handheld-Konsole nutzen können. "Another Code: Doppelte Erinnerung" ist nun ein Paradebeispiel für diese intelligente Nutzung - wie hier tolles Gameplay und die technischen Möglichkeiten des DS kombiniert werden, ist vorbildlich. Adventure-Fans müssen zugreifen - so gut sind sie unterwegs noch nie unterhalten worden.
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Was hier manche haben... Das Spiel ist das beste, was es zurzeit auf dem Markt gibt. Ich...