Münchner Linux-Projekt soll wie geplant fertig werden

LiMux-Projektleiter Hofmann: Die Lage ist nicht so düster wie dargestellt

Die Umstellung der Münchner Stadtverwaltung auf Linux soll nach aktuellem Stand wie geplant bis Ende 2008 abgeschlossen werden, erklärte jetzt der LiMux-Projektleiter Peter Hofmann. Er will damit teilweise deutlich verkürzten und einen falschen Eindruck erweckenden Meldungen entgegentreten, die auf einer Vorabmeldung des Focus basieren.

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Die teilweise verkürzte Darstellung einiger Aussagen mache in ihrer Gesamtheit mehr aus der Meldung als eigentlich dahinter stehe, so Hofmann: "Leider kommt dadurch ein Bild über den in den letzten Monaten erreichten Projektfortschrittt beim Leser an, das entgegen den auch im Gespräch mit dem Redakteur kommunizierten Tatsachen die Lage düsterer darstellt, als sie wirklich ist."

Zwar werde im vollständigen Artikel im Focus dargestellt, dass die Umstellung des Arbeitsplatz-Betriebssystems ein komplexes Vorhaben ist, in einigen darauf basierenden Meldungen komme dieser Aspekt aber zu kurz. Die Landeshauptstadt München sei sich seit Abschluss der Vorstudie im Jahr 2003 der Herausforderung bewusst und habe gerade vor diesem Hintergrund ein stadtweites Projekt mit langer Migrationszeit sowie interner und externer Unterstützung initiiert. Dabei werde oft missachtet, dass dieser Aufwand auch für eine Umstellung auf ein aktuelles Betriebssystem eines anderen Herstellers notwendig geworden wäre.

Derzeit gehe man trotz der anfänglichen Verzögerungen durch die Softwarepatentrichtlinie und bei der Ausschreibung von Unterstützungsleistungen für den zukünftigen Basis-Client davon aus, "dass die mittlerweile vorhandene externe und interne Unterstützung und vor allem die motivierten Mitarbeiter der Stadtverwaltung wesentlich zum Projekterfolg innerhalb des geplanten Zeitrahmens bis Ende 2008 beitragen werden", erklärt Hofmann weiter.

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