Bericht: IBM will Indien als Großstandort aufbauen
14.000 neue Arbeitsplätze geplant
Nach einem Bericht der gewerkschaftsähnlichen US-Organisation Washtech (Washington Alliance of Technology Workers, Communications Workers of America) plant IBM eine massive Einstellungskampagne von Programmierern in Indien.
In einem als geheim markierten Bericht, der Washtech zugespielt wurde, plant IBM, mehr als 14.000 neue Angestellte in seinen indischen Betrieben anzustellen. Die Expansion ist fast so groß wie die in den USA und Europa geplanten Entlassungen.
Das Dokument mit dem Titel "Indien 2002 bis 2005" zeigt die rasch geplante Zunahme von Einstellungen in Indien. 2002 zeigt es 6.070 Angestellte und 24.150 Angestellte bis zum Jahr 2004. Dann springt es zu 38.196 Angestellten bis zum Jahr 2005. Daneben werden auch die mit (im Jahre 2004 ca. 13.000 US-Dollar Jahresgehalt pro Mitarbeiter) deutlich niedrigeren Arbeitskosten summiert dargestellt.
Im Dokument sind auch die "Wachstumstreiber" für die Expansion beschrieben. Es handelt sich dabei vor allem um die Bereiche "Anwendungsmanagement-Dienstleistungen" und "Global Delivery Center". Es erwähnt auch den Erwerb von Daksh, das eine von IBM erworbene indische Offshore-Outsourcing-Firma ist.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Heiko, Du schreibst ja sehr nett nd natürlich darf man seine Meinung äussern. Was mich...