Großrazzia gegen eBay-Händler
Gefälschte Schmuck- und Lederwaren von Joop! verkauft
Einer Ermittlungsgruppe der Magdeburger Polizei ist ein Schlag gegen die bandenmäßige Produktpiraterie gelungen, so der Spiegel. Am vergangenen Mittwoch durchsuchten Fahnder und Staatsanwälte 14 Büros und Wohnungen in acht deutschen Städten.
Sie konnten waschkorbweise Akten und Bankunterlagen sicherstellen und beschlagnahmten Konten und Rechner der Verdächtigen. Zusammen mit Steuerfahndern, Mitarbeitern des Zollkriminalamtes Hannover, der Landeskriminalämter in Sachsen-Anhalt und Berlin und rund einem Dutzend örtlicher Polizeidienststellen ermittelt die Magdeburger Einsatzgruppe Joop! seit Monaten gegen ein "bundesweit agierendes kriminelles Netzwerk", über das professionell gefälschte Schmuck- und Lederwaren des Hamburger Luxusherstellers Joop! über das Internetauktionshaus eBay verkauft werden, schreibt der Spiegel.
Inzwischen stehen 69 Beschuldigte in 27 deutschen Städten im Visier der Fahnder. Ihnen wird vorgeworfen, seit 2003 rund 76.000 Plagiate unter dem Namen Joop! über eBay versteigert zu haben. Die Drahtzieher des florierenden eBay-Handels mit Joop!-Imitaten sitzen nach Erkenntnis der Ermittler in der türkischen Metropole Istanbul, schreibt der Spiegel.
Von dort wurden die Pakete mit der gefälschten Ware nach Deutschland geschickt. Insgesamt, so schätzen die Ermittler, haben die Produktpiraten allein mit gefälschten Joop!-Artikeln rund 2,3 Millionen Euro verdient. Der dadurch entstandene Schaden für das Hamburger Unternehmen soll sich auf rund 5,5 Millionen Euro belaufen.
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Wieso dauert das so lange bis da jemand hellhörig wird?
Na wenn das mit den Umnsatzeinbußen nicht wieder das Beste Beispiel ist wie dolle der...
Das Prinzip wird aber überall angewendet, wo es um schön bzw. schlecht Rechnen von...