Trotz verschärfter Dialer-Regeln - Betrügereien gehen weiter
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Im Unterschied zu den HandyPay-Verfahren findet man hier - wenn auch versteckt - immerhin eine etwas genauere Aufschlüsselung der tatsächlich anfallenden Kosten. Ein Klick auf den Link "Info" öffnet ein Pop-Up-Fenster, das immer noch recht unverständlich erklärt, dass zunächst einmalig 1,- Euro abgebucht und im Anschluss daran monatlich 29,95 Euro fällig werden - womit Gebühren von rund 1,- Euro pro Tag anfallen.
Allen hier genannten Diensten ist gemein, dass der Nutzer quasi die Katze im Sack kauft, weil er vor einer Anmeldung nicht erfährt, für welche Inhalte er eigentlich bezahlt bzw. ob er einen angemessenen Gegenwert dafür erhält.
Nachtrag vom 21. Juni 2005, 18:48 Uhr:
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Der hinter dem Bezahlsystem von FastGame.de steckende Anbieter Mainpeam hat auf die Kritik mittlerweile in Teilen reagiert und die Formulierung "Buchungsintervall" in "Abo alle: 3 Tage" geändert sowie die entsprechende Schrift besser lesbar gemacht. Bei Hausaufgaben.de findet sich nun ein Hinweis auf den Abo-Vertrag für 29,95 Euro direkt über der Eingabemaske. Einige 100 Webseiten sollen bereits auf HandyPay setzen. Mainpean hatte 2003 von der RegTP die Nutzung von 400.000 Dialer-Programmen wegen Nichteinhaltung der Mindestrichtlinien untersagt bekommen.
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Trotz verschärfter Dialer-Regeln - Betrügereien gehen weiter |
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und wieso funktioniert diese Art von bezahlen nicht mit Handy mit Karten sondern nur mit...
http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,361529,00.html
Ähm, nix GTK, das ist Windoof. Primitiv und angestaubt, aber das ist nunmal state-of-the...
Muss ich echt mal sagen! Das Prinzip der Bezahlung von Online-Inhalten ist ja nichts...
Ähm... ich für meinen Teil eigentlich schon (aber mit opt-out Option).