Spieletest: Guild Wars - Konkurrenz für World of Warcraft?
Screenshot #8
Die Bewegung durch die Welt erfolgt entweder per Tastatur und Maus oder auch nur per Maus. Der eigene Held bewegt sich sowohl durch Tastendruck als auch durch Klicken in die Landschaft in die gewünschte Richtung. Auch wenn man sich recht schnell daran gewöhnt, ist es leider nicht möglich, Hänge zu erklimmen oder Abhänge herunterzuspringen, andere Spiele bieten hier mehr Bewegungsfreiheit.
Screenshot #9
Durch Missionen und Entdeckerdrang finden sich im Verlauf des Spiels weitere Städte und Außenposten, die per Klick auf die Landkarte direkt angesprungen werden können, während ansonsten eine durch Gegner gespickte gefährliche Reise durch die Landschaft angetreten werden muss. Die eigenen Instanzen für einzelne Spieler bzw. Gruppen können hierbei auch zum Nachteil werden: Man trifft in der Wildnis nicht auf Mitspieler, die nicht bereits in der eigenen Gruppe mit von der Partie sind. Auf Rettung in letzter Sekunde braucht also nicht gehofft zu werden.
Screenshot #10
Gefechte zwischen Spielern sind zwischen zwei oder mehr Vierer-Gruppen oder Achter-Gruppen in Form von Turnierkämpfen möglich. Für Spieler-gegen-Spieler-Wettstreitigkeiten gibt es Arenen, Gildenhallenkämpfe und Turnierspiele, für die Teams aus Gildenmitgliedern oder anderen gerade verfügbaren Spielern gebildet werden können. Im Turnierkampf "Welten im Krieg" können Spieler aus den verschiedenen geographischen Regionen gegeneinander antreten und diese zum Ruhm führen - im Spiel gibt es dann auch oft die Nachricht, dass gerade Korea, Nordamerika oder Europa vorne liegt.
Screenshot #11
Wer in anderen Rollenspielen viel Zeit für das Erstellen von Gegenständen und den Bau von eigenen Gebäuden investiert, der wird mit Guild Wars beim derzeitigen Entwicklungsstand nicht glücklich. Zwar gibt es viele interessante Schätze zu entdecken, doch Helden können - anders als bei World of Warcraft - nicht mit eigenen Produkten berühmt werden. Es können lediglich Rohstoffe gesammelt, Gegenstände in ihre Bestandteile zerlegt und schließlich gegen Geld von NPC-Handwerkern zu festgelegten Waffen oder Rüstungen verarbeitet werden. Ob eine spätere Erweiterung auch etwas für "Crafter" bieten wird, bleibt abzuwarten. Geplante Erweiterungen des Spiels beinhalten ein noch fehlendes Auktionssystem - bisher kann nur direkt verkauft werden - und einen Beobachtermodus für die Spielerwettkämpfe.
Grafisch ist Guild Wars gut gelungen und muss sich mit seinem ganz eigenen Stil hinter World of Warcraft nicht verstecken. Jede der Charakterklassen hat zwar ihre eigene Körperstatur, lässt sich aber in Geschlecht, Größe, Haar- und Hautfarbe sowie Gesichtzügen recht gut individualisieren, auch wenn es überschaubar viele Möglichkeiten zur Modifikation gibt. Beim Sound ist das Spiel ebenso wie bei der Grafik recht stimmungsvoll.
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Diese ewige gezicke von GWlern gegen WOWler und umgekehrt NERVT! Natürlich gefällt einem...
HALLO LEUTE jeder der sagt das is besser un das schlechter hat nen schaden! Die Spiele...
Ich spiele selbst einen Jäger ( noch lvl 45 ) und mit dem bin ich total Zufrieden ich...
Vielleicht hätte Drago einfach mal auf de Wochentag geguckt und hätte gesehn das Mittwoch...
Ich würde sagen das WoW zwar recht viele bekannte Aspekte von anderen Spielen übernommen...