IBM stellt neuen Blue-Gene-/W-Supercomputer vor
Einsatz für Forschungszwecke und Unternehmensanwendungen
IBM hat die Inbetriebnahme des nach Eigenangaben größten von einem Unternehmen genutzten Supercomputers bekannt gegeben. Im Thomas Watson Forschungszentrum von IBM erzielte der "Blue Gene Watson" getaufte Supercomputer beim Linpack-Benchmark eine Leistung von 91,29 Teraflop/s.
Das System besteht aus 20 kühlschrankgroßen Racks und verbraucht damit nur ungefähr die Hälfte der Fläche konventioneller Systeme, so IBM. Der Superrechner soll sowohl für wissenschaftliche Projekte als auch für Unternehmensanwendungen genutzt werden.
Der Blue-Gene-Rechner wird sich nach IBM-Angaben weit oben auf der Top-500-Liste der weltweit größten Supercomputer einreihen, die weiterhin vom Blue-Gene-/L-Rechner, seinem Schwestermodell, im Lawrence Livermore National Lab angeführt wird. Dieser bringt es auf eine Performance von 135,5 Teraflops/s. Nächste Woche wird auf der Supercomputerkonferenz in Heidelberg die neue Top-500-Liste vorgestellt.
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