Taschenspielertricks bei Take-Two
Börsenaufsicht stellt Ermittlungen gegen Take-Two ein
Der Spielepublisher Take-Two teilte mit, dass die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) ihr Ermittlungsverfahren gegen das Unternehmen gegen eine Zahlung von 7,5 Millionen US-Dollar eingestellt hat.
Die Zahlung ist nicht als Schuldeingeständnis von Take-Two zu werten. Die Aktien schossen daraufhin um mehr als 5 Prozent in die Höhe. Take-Two war seit dem Jahr 2000 im Fadenkreuz der Ermittler, die bestimmte Buchhaltungsregeln verletzt sahen.
Die SEC teilte mit, dass sie Klage gegen Take-Two und vier Manager des Unternehmens wegen Bilanzfälschung eingereicht hatte. Die SEC beschuldigte Take-Two, Umsätze von rund 180 Verträgen, in denen das Unternehmen hunderttausende von Videospielen an Distributoren ohne Bezahlung verteilt hatte, dennoch als Umsätze verbucht zu haben - in der folgenden Berichtsperiode wurden dann die Spiele wieder als Rücklauf gebucht.
Die vier Manager müssen zudem nach Medienberichten Geldstrafen in Millionenhöhe zahlen.
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Doch, kenne ich. OFFTPIC:der Name Klugscheisser hätte nicht besser gewählt werden...