Internetwache der Berliner Polizei erfolgreich
Notrufe sollten weiterhin per Telefon abgesetzt werden
Nach einer Meldung der Berliner Polizei findet das Angebot, über das Internet Anzeigen zu erstatten und sonstige Informationen weiterzugeben, starken Zuspruch.
Seit dem 20. Mai 2005 ist es möglich, über www.polizei.berlin.de die Internetwache in der Funkbetriebszentrale der Polizei zu erreichen. Die Statistik bis zum 31. Mai 2005, also allein in den ersten elf Tagen, weist insgesamt 606 Einträge auf. Darunter sind 363 Strafanzeigen, 185 Hinweise und 42 Beschwerden. Dazu kommen Verkehrsmeldungen sowie Danksagungen und Anmeldungen zu Demonstrationen. Etwa 21.000-mal wurde die Seite aufgerufen.
Die Informationen erreichen die Polizei aus Berlin, Brandenburg und auch aus dem europäischen Ausland. Aus Italien wurde ein Verdacht des Betruges bei einer Internetauktion angezeigt. Meldungen an die Internetwache können nur über die Homepage der Polizei geschickt werden, danach leiten die Mitarbeiter diese an die zuständigen Dienststellen weiter. Trotzdem verweist die Polizei ausdrücklich darauf, dass in dringenden Fällen der Notruf 110 angerufen werden soll.
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In Skandinavien ist das schon seit dem Jahr 2000 möglich. Nordrhein-Westfalen...