Spieletest: Monster Hunter - Jagd auf Dinos und Drachen
Monster Hunter (PS2)
Während die sehr hübsch anzusehenden Landschaften durchstreift werden, sollte übrigens auch ein Blick auf Fauna und Flora geworfen werden, denn Rohstoffe, Kräuter und so einiges andere sind entweder dazu gut, die eigene Geldbörse, die Gesundheit oder sogar die Durchschlagskraft der eigenen Waffen aufzubessern.
Monster Hunter (PS2)
Für ein wenig Unmut sorgen die manchmal etwas hakelige Bedienung sowie vor allem die störrische Kamera - gerade in hektischen Kämpfen wird da öfter mal ein Fluch in Richtung Entwickler ausgestoßen. Sonst gibt es aber wenig zu kritisieren; sogar an einen Online-Multiplayer-Modus, in dem man zu viert gegen die alles andere als possierlichen Tierchen ausrücken kann, wurde gedacht.
Monster Hunter von Capcom ist exklusiv für die PlayStation 2 erhältlich. Die USK-Freigabe liegt bei zwölf Jahren.
Fazit:
Monster Hunter ist sicherlich nicht das beste Action-Spiel, das einem die letzten Monate untergekommen ist, mit Sicherheit aber eines der ungewöhnlichsten - denn dieser Titel trumpft mit absolut innovativen Ideen auf: Mit dem typischen "Feind suchen und erschießen"-Muster gewinnt man hier keinen Blumentopf, jede Kreatur bietet eigene Verhaltensmuster auf und verlangt dem Spieler einiges an Taktik ab. Alleine für den Mut zur Innovation gehört den Entwicklern von Capcom größte Anerkennung; und Spaß macht das Ganze zudem die meiste Zeit auch noch.
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Zuviel Singles2 gespielt? ;)