Blender 2.37 kommt mit neuem Soft-Body-System

Freie 3D-Software mit neuen Funktionen, Filmprojekt gestartet

Rund fünf Monate Entwicklung stecken in der neuen Version 2.37 der freien 3D-Software Blender. Entsprechend bringt diese zahlreiche neue Funktionen mit, darunter ein Soft-Body-System sowie ein komplett neu geschriebenes Transformationssystem.

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So stehen nun Transformationsoptionen wie "To Sphere", Push/Pull, TrackBall oder proportionales Bearbeiten zur Verfügung. Hinzu kommen neue Transformations-Widgets, die einen einfachen Zugriff auf bedingte Translationen, Rotation und Skalierung bieten sollen.

Soft-Body-System
Soft-Body-System
Neu dabei ist das Soft-Body-System. Dabei werden Vertex-Koordinaten in frei bewegliche Partikel umgewandelt, was eine flexible Animation von Objekten erlauben soll, beispielsweise wenn es um Haut oder Kleidung geht. Dazu trägt auch die neue Force-Field-Funktion Wind bei. Deflections erlaubt die Kollision von Soft-Objects und Meshes.

Das neue SubSurf-System CCG von Daniel Dunbar soll eine deutlich höhere Geschwindigkeit bieten, entdeckt es doch inkrementelle Änderungen beim Bearbeiten. Auch unterstützt Blender nun transparentes Rendering mit Filtern und per RayTracing erstellte Bilder sollen nun auch eine korrekte Alpha-Schicht erhalten.

Der Render-Kern wurde ebenfalls um neue Möglichkeiten erweitert. So sollen nun Dual-Prozessor-Systeme unterstützt und Farben intern mit 4 x 32 Bits dargestellt werden. Eine detaillierte Darstellung und Erklärung aller neuen Funktionen steht unter blender3d.org bereit. Dort kann die Software auch für Windows, Linux, MacOS X, Solaris, Irix und FreeBSD heruntergeladen werden.

Derweil hat das Blender-Projekt in Zusammenarbeit mit dem Niederländischen Medien- und Kunst-Institut Montevideo ein Filmprojekt gestartet. Gemeinsam soll ein mit Blender und anderen Open-Source-Werkzeugen animierter Kurzfilm entstehen.

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