Doom 3 unterstützt nun PunkBuster und EAX Advanced
Add-On Resurrection of Evil ab Doom 3 Version 1.3 auch unter Linux nutzbar
Für id Softwares Shooter Doom 3 wurde ein Update auf die Versionsnummer 1.3 veröffentlicht, außerdem wurde das zugehörige Mod-SDK entsprechend aktualisiert. Linux-Nutzer können ab der Doom-3-Version 1.3 endlich auch das - in Deutschland nicht erschienene - Add-On Resurrection of Evil spielen.
Für den Windows-Client listet id Software vor allem Unterstützung für PunkBuster und soll damit Betrügereien erschweren. Für die neu hinzugekommene EAX-Advanced-Unterstützung und der damit zu erwartenden besseren räumlichen Soundkulisse empfiehlt id Software in Verbindung mit Audigy-2-Karten Creatives Beta-Treiber vom 5. April 2005. Ansonsten könnte Doom 3 für Windows instabil laufen. Freiwillig hat id Software die Unterstützung für EAX Advanced nicht integriert, dem ging ein gerichtlicher Vergleich wegen eines von id Software laut Creative verletzten Grafikpatents voraus.
Unter Linux sollen nun per ALSA angesprochene Soundkarten nicht mehr exklusiv von Doom 3 in Beschlag genommen und damit Abstürze vermieden werden.
Für Doom 3 für Windows und Linux neu ist, dass der Doom-3-Server - ein dedizierter Server liegt auch dem Doom-3-Update bei - den Client nun informiert, wo dieser die für Mods benötigten .pk4-Dateien findet. Der Client lädt diese dann ab der Version 1.3 selbst herunter. Auf eine neue Klasse von .pk4-Dateien, die 'addon paks', wird erst verwiesen, während die Map dazu geladen wird. Den Filesystem-Code für den "Pure Server Mode" hat id Software auch gleich verbessert.
Die weiteren Änderungen: Das Ragdoll-Verhalten, die Unterscheidung von LAN- und Internet-Clients sowie Probleme mit Kommandozeilen-Befehlen wurden korrigiert. Außerdem gibt es nun eine Verbindungsqualitätsanzeige im Stile von Quake III und die Render-Demos werden nun platzsparender dank LZW-Kompression abgelegt.
Passend zu den Updates für die Client- und Server-Seite von Doom 3 wurde auch das Mod SDK auf die Version 1.3 angehoben und etwas erweitert.
Die Doom-3-Updates für Windows und Linux finden sich unter anderem auf dem FTP-Server und dem BitTorrent-Tracker von id Software. Gleiches gilt für die Mod-SDK-Versionen für die beiden Betriebssysteme. Die Entwickler empfehlen, wegen etwaiger Inkompatibilitäten Mods sicherheitshalber vor dem Update von Doom 3 zu entfernen und weisen darauf hin, dass gespeicherte Spielstände nach dem Update nur noch zum jeweiligen Level-Anfang verweisen.
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