Microsoft InfoCard: Universal-Identität für Webnutzer
Je nach Einsatzzweck können unterschiedlich viele Teilinformationen gegenüber einem Webdienst, beispielsweise einem Online-Shop oder einer Online-Videothek, bequem freigegeben werden. Wahlweise kann der Anwender selbst die Richtigkeit seiner Daten bestätigen oder die Bestätigung durch die verschiedenen, für die Informationen zuständigen Institutionen (Standes-, Einwohnermelde- und Kraftfahrt-Bundesamt, Kreditkarten- und Telefongesellschaft etc.) vornehmen lassen.
Dem Identitäts-Metasystem kommt die Aufgabe zu, zwischen den verschiedenen bereits vorhandenen Authentifizierungssystemen der unterschiedlichen Anbieter zu vermitteln und für reibungslosen Informationsfluss zu sorgen.
Bei Bedarf soll das System Daten auch abstrahieren, um etwa das konkrete Geburtsdatum in die Information "ist volljährig" umzuwandeln. So soll sichergestellt werden, dass nicht mehr Informationen als unbedingt notwendig preisgegeben werden.
Microsoft geht davon aus, dass Single-Sign-on nicht nur komfortabler, sondern auch sicherer ist als die bisher übliche Verwendung mehrerer Benutzerkonten. Unter anderem müsste sich der Anwender für das Einloggen nur noch mit einem einzigen, ihm wohlvertrauten Web-Frontend verbinden, was die Gefahr von Phishing-Attacken reduzieren soll.
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... also legt los Bedenkt immer: Microsoft ist böse! Microsoft will alle eure Informationen!