Angetestet: PalmOS-Gerät LifeDrive mit 4-GByte-Festplatte
LifeDrive
Die eingebaute Festplatte soll dazu dienen, die eigene CD-Sammlung in digitaler Form oder seine digitalen Fotoalben bei sich zu haben. Aber auch wichtige Office-Dokumente sollen so immer zur Verfügung stehen und auch die Mitnahme von Videodaten ist möglich. Auch wenn der Speicher von 4 GByte für einen PDA enorm erscheint, so stößt man in der Praxis leicht an die Festplattengrenzen: Denn hochauflösende Fotos oder umfangreiche MP3-Sammlungen füllen schnell die 4-GByte-Festplatte, was erst recht für Speicher verschlingende Videodaten gilt. Somit bleibt man also auch beim LifeDrive nicht davon verschont, genau zu überlegen, welche Daten man unterwegs dabeihaben möchte und auf welche man besser verzichtet. Über den integrierten SD-Card-Steckplatz kann weiterer Speicher nachgerüstet werden oder man kann Funktionserweiterungen vornehmen, da SDIO unterstützt wird.
LifeDrive
Im LifeDrive steckt ein transflektives TFT-Display mit einer Auflösung von 480 x 320 Pixeln bei maximal 65.536 Farben. Nach Aussage von palmOne wurde die Display-Qualität gegenüber dem Tungsten T5 verbessert, was durch eine um 40 Prozent erhöhte Helligkeit und eine um 35 Prozent gesteigerte Farbbrillanz erreicht wurde. Auch wenn sich die Werte bei Begutachtung des Gerätes nicht überprüfen ließen, so vermittelt das Display einen guten Eindruck und zeigt etwa Fotos in guter Qualität, was zumindest für den Einsatz in Innenräumen gilt.
LifeDrive
Unter direkter Sonneneinstrahlung verblasst der gute Eindruck dann ein wenig, weil sich die Informationen im direkten Vergleich zum Treo 650 weniger gut ablesen lassen - hier punktet die starke Display-Helligkeit vom Treo 650. Die Display-Ausrichtung vom LifeDrive kann über einen Knopfdruck bequem verändert werden, um den Inhalt wahlweise im Hoch- oder Querformat zu betrachten. Texteingaben sind über ein einblendbares Soft-Graffiti-Feld per Graffiti 2 oder über die Bildschirmtastatur möglich.
LifeDrive
Zu den weiteren technischen Details des LifeDrive gehören 64 MByte nicht flüchtiger RAM, wie er auch im Tungsten T5 oder im Treo 650 zu finden ist. Als Prozessor steckt in dem Neuling ein mit 416 MHz getakteter XScale-Prozessor von Intel. Damit hat das LifeDrive eigentlich genug Rechenkraft, um im Hintergrund MP3-Daten abspielen zu können, während man beliebige Applikationen im Vordergrund nutzen kann. Hier erweist sich aber anscheinend die Festplatte als Bremsklotz, denn immer wieder kommt es zum Aussetzen, wenn bei der Musikwiedergabe Applikationen geladen werden.
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Endlich mal wieder ein richtiger PALM!! auf diese higt-tech Gerät hab ich schon lange...
Mit der lächerlichen Standbyzeit des MDAc und der alten Displayauflösung gewinnt das Teil...
Ach ja der MDA IV: Ein Zieglestein mit schlechter Standbyzeit und fingerbrechender...
Muss es nicht inzwischen heißen: "Der TH55 ist schon über ein Jahr nicht mehr...
Das teil ist weder Fisch noch Fleisch. Ein PDA mit mehr als dürftiger Batteriestandzeit...