Google übernimmt Verabredungsnetzwerk
Google und dodgeball wollen zusammenarbeiten
Der Suchmaschinenbetreiber Google hat mit dodgeball einen US-Betreiber eines so genannten Social-Software-Service übernommen, worüber sich Personen gezielt per Handy verabreden können. Mit Hilfe von dodgeball können etwa Freunde und Bekannte gefunden werden, die sich in der Nähe des gleichen Ortes wie man selbst aufhalten, oder man kann neue Leute anhand von Profilen kennen lernen.
Durch die Beteiligung von Google bei dodgeball haben die Betreiber auch die Nutzungs- und Datenschutzrichtlinien des Suchmaschinenbetreibers übernommen. Ansonsten soll der Dienst unverändert unter der Domain dodgeball.com weitergeführt werden. Google wird dodgeball in Zukunft in verschiedenen Punkten unterstützen, allerdings wurden keine Angaben über das Ausmaß der Unterstützung bekannt gegeben. Die Macher von dodgeball wollen durch die Google-Übernahme den Dienst weiter ausbauen und verbessern.
Der Dienst dodgeball ist nur in den USA aktiv und kann dort derzeit in 22 verschiedenen Großstädten genutzt werden. Schickt ein dodgeball-Nutzer eine Textnachricht per Handy an den Dienst und teilt darin seinen aktuellen Aufenthaltsort mit, erhält er Informationen darüber an sein Mobiltelefon, welche Freunde und Bekannte sich gerade in der Nähe aufhalten. So soll sich ein Treffen leichter realisieren lassen. Aber auch Bekannte von Freunden sollen darüber gezielt kontaktiert werden, sofern sich diese in der Nähe der eigenen Position befinden und dies an dodgeball gemeldet haben.
Zudem können dodgeball-Anwender anhand von Nutzerprofilen neue Leute kennen lernen, die in eine Art Wunschliste eingetragen werden. Befindet man sich in der Nähe einer solchen Person, wird man darüber per Nachricht auf das Handy informiert und kann dann mit diesem in Kontakt treten. Im dodgeball-Bereich agieren alle Nutzer mit Pseudonymen, um die Privatsphäre zu wahren.
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??? von was redest du gerade?
Tja.. die Nutzer sind ja selber schuld. Was machen die sich auch so gläsern. Was die...
lol, ja da ist was dran. Ist irgendwie schon ein bisschen unheimlich.