Postbank ergreift Maßnahmen gegen Phishing
Online-Überweisungen werden limitiert, TAN-Verfahren verändert
Da vor allem Kunden der Postbank Ziel von Phishing-Versuchen waren, will die Postbank nun neue Maßnahmen gegen die elektronischen Täuschungsversuche einführen. So sollen Online-Überweisungen ab sofort in ihrer Höhe begrenzt und auch das TAN-Verfahren verändert werden.
Als Sofortmaßnahme gilt für Postbank-Kunden nun ein Limit von 3.000,- Euro pro Überweisung im Online-Banking. So will die Postbank Betrugsversuche unattraktiver machen. Das Überweisungslimit, das im Telefon-Banking seit Jahren exisitiert, gilt nicht für Lastschriften, Daueraufträge oder beleghafte Überweisungen.
Im Laufe des Sommers 2005 will die Postbank ihr Online-Banking um weitere Sicherheitsmerkmale erweitern. Neben der individuellen Festlegung des Überweisungslimits wird auch das TAN-Verfahren geändert. Künftig wird die Postbank dem Kunden nach dem Zufallsprinzip den Einsatz einer bestimmten TAN aus seiner TAN-Liste vorgeben. Bisher können Kunden eine beliebige TAN aus ihrer Liste verwenden.
Zudem bietet die Postbank seit etwa einem Jahr eine so genannte "Mobile TAN", eine nur kurzzeitig gültige Transaktionsnummer (TAN), die per SMS auf das Kunden-Handy gesendet wird.
Die Postbank betont, dass ihren Kunden bislang durch die Phishing-Attacken der vergangenen Monate kein Schaden entstanden ist.
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Das halte ich auf der einen Seite für absoluten Blödsinn, auf der anderen Seite sind...
also,isch finds klasse!
Mir fällt bei dem Thema eine andere Art von Attacke ein, die wesentlich mehr Benutzer...
der rechtschreibung nach ist die von herrn bernhard s. ?