DSPAM 3.4 verbessert Spam-Erkennung
Neue Version mit Bayesian Noise Reduction 2.0 und SBL 1.0 erschienen
Nuclear Elephant hat seinen Spam-Filter DSPAM in der Version 3.4.0 zusammen mit SBL 1.0.0 veröffentlicht. DSPAM wartet mit neuen Funktionen auf, die neben einer besseren Spam-Erkennung vor allem die Einbindung in bestehende Systeme vereinfachen soll.
Zu den wichtigsten Änderungen in DSPAM 3.4 zählt eine komplette Unterstützung von LMTP sowie mit dspamc eine Client-/Server-Unterstützung. Neu ist zudem die Bayesian Noise Reduction in der Version 2.0.
Weitere Änderungen sollen vor allen die Geschwindigkeit von DSPAM erhöhen und die Genaugkeit der Spam-Erkennung verbessern. Auch wird nun eine "Streamlined Blackhole List" (SBL) unterstützt, um Spam-Server zu identifizieren. Netzwerke, deren Spam-Anteil eine bestimmte Marke übersteigen, werden so automatisch gesperrt.
DSPAM verspricht eine hohe Spam-Erkennungsrate von rund 99,95 Prozent, entsprechende Konfiguration und ausreichendes Training der Software vorausgesetzt. Die Software kann mit diversen Mail Transfer Agents (MTAs) integriert werden, ist aber auch eigenständig oder in Kombinationen mit anderen Anti-Spam-Tools lauffähig.
Eingehende Mails werden gefiltert und vom User per Web-Front-End bestimmten Gruppen zugeordnet. Die Software lernt so, E-Mails der verschiedenen Bereiche, z.B. Privat, Arbeit, Spam, zu erkennen und ordnet diese fortan selbst ein. Falsch erkannte E-Mails müssen umsortiert werden, um die Erkennungsrate zu erhöhen.
DSPAM v3.4.0 steht unter der GPL und kann ab sofort bei Nuclear Elephant heruntergeladen werden.
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