X3 - IBM mit ersten Dual-Core-Servern auf Intel-Basis
Die dritte Generation der Enterprise-X-Architektur nutzt unter anderem IBMs Virtualization-Engine, die es erlaubt, mehrere Systeme auf dem Server parallel zu betreiben. Insgesamt drei Jahre Entwicklungsarbeit sollen in der neuen Server-Generation stecken.
X3 soll für eine schnellere Verbindung von Hauptspeicher und Prozessor sorgen und bringt zudem mit "Virtual XceL4v" eine intelligente Caching-Technik mit, die für geringe Latenzzeiten sorgen und einen L4-Cache überflüssig machen soll. Zudem verfügen die Systeme über DRAM mit einem integrierten Snoop-Filter und Remote-Directory.
Als erstes System auf Basis dieser Architektur hat IBM den eServer xSeries 366 angekündigt, einen Server auf Basis von Intels kommenden Dual-Core-Prozessoren. Dieser soll Active-Memory und Active-PCI-X-2.0 unterstützen und damit einen hohen Datendurchsatz erreichen. Zusammen mit dem neuen "Hurricane"-Chipsatz soll das System eine um bis zu 38 Prozent höhere Leistung als die vorherige Generation erreichen.
Der eServer xSeries 366 soll innerhalb der nächsten 90 Tage zu Preisen ab 6.999,- US-Dollar mit Betriebssystemen von Microsoft, Red Hat und Novell zu haben sein.