Suchmaschinenbetreiber im Gespräch mit Mozilla-Stiftung
Die im deutschsprachigen Raum wenig bekannte Suchmaschine Ask Jeeves versteht Suchanfragen, die als normaler Text eingegeben werden und liefert darauf passende Antworten. Allerdings versteht Ask Jeeves vorerst nur englischsprachige Anfragen, so dass der Dienst vor allem im englischsprachigen Ausland bekannt ist.
Das Treffen mit den Mozilla-Leuten fand vor rund 14 Tagen statt, berichtet der Executive Vice President of Technology von Ask Jeeves, Tuoc Luong, in seinem Weblog(öffnet im neuen Fenster) . Bei den Gesprächen ging es unter anderem darum, dass Ask Jeeves gerne einen auf Firefox basierenden Browser anbieten will, der mit Ask-Jeeves-Erweiterungen ausgestattet ist. Ein solcher Ask-Jeeves-Browser könnte dann noch in diesem Jahr veröffentlicht werden, wenn Mozilla mitspielt.
Als weiteres Gesprächsthema hatte Ask Jeeves vorgeschlagen, die Octopus-Plattform in XUL zu integrieren und den Mozilla-Applikationen so zur Verfügung zu stellen. Außerdem wurde der Vorschlag diskutiert, die noch im Beta-Test befindliche Desktop-Suche von Ask Jeeves(öffnet im neuen Fenster) als Open-Source-Produkt zu veröffentlichen. Ob dann nur die Such-Engine oder die gesamte Software als Open Source veröffentlicht wird, ist noch nicht geklärt. Falls die Desktop-Suche als Open Source veröffentlicht wird, ließe sich diese in den Mozilla-Applikationen integrieren.
Seitens der Mozilla-Stiftung wurden keine weiteren Angaben zu dem Treffen gemacht.