7,2 Megapixel im flachen Casio-Exilim-Z-Format

Trotz der geringen Abmessungen ist auf der Rückseite ein 2,5-Zoll-Display mit einer Auflösung von 115.200 Pixeln untergebracht. Nach Herstellerangaben ist die Kamera nach ca. 0,9 Sekunde betriebsbereit und bietet eine Auslöseverzögerung von nur 0,007 Sekunden (bei ausgeschaltetem Blitz und nach erfolgter Fokussierung).
Die Exilim EX-Z750 erlaubt Verschlusszeiten zwischen 1/8 und 1/1600 Sekunde in der Programmautomatik. Bei Verwendung der Blenden-Priorität ergibt sich die Möglichkeit, auch mit einer Sekunde zu belichten. Bei Verschlusszeiten-Priorität oder manueller Einstellung kann man bis zu 60 Sekunden belichten.
Wer sich lieber auf voreingestellte Motivprogramme verlässt, kann unter einigen typischen Aufnahmeszenarien wählen. Zudem gibt es einige Kunstfilter, wie man sie sonst nur von der elektronischen Bildverarbeitung her kennt: Mit "Art Shot" beispielweise werden Fotos zu kleinen Kunstwerken, die der Malerei zu entstammen scheinen. Dafür gibt es Pastell-, Pop- oder Gitterfilter.
Das Programm "ID Shot" dupliziert ein fotografiertes Portrait automatisch mehrfach in passender Größe für amtliche Dokumente auf einem Foto. Das ebenfalls neue "Continious Zoom Shooting" erleichtert die Qual der Wahl des passenden Zoom-Faktors. Pro Drücken des Auslösers macht es gleich zwei Aufnahmen mit unterschiedlichen Bildausschnitten.
Die USB-Dockingstation mit USB 2.0 (High-speed) dient der Übertragung der Bilddaten auf den PC und unterstützt PictBridge und den USB-Direct-Print-Standard. Mittels AV-Ausgang an der Dockingstation oder des optional erhältlichen AV-Kabels können Filme und Fotos auch direkt am Fernseher betrachtet werden.
Die Exilim Zoom EX-Z750 soll für 449,- Euro ab April 2005 im Handel erhältlich sein.



