Spieletest: World of Warcraft - Blizzard fegt Konkurrenz weg
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Zum Spiel selbst lässt sich sagen, dass die Charaktererschaffung in WoW sehr einfach gehalten ist: Man entscheidet sich für eines der Völker der aus den War-Craft-Strategiespielen bekannten Fraktionen "Allianz" (Gnome, Menschen, Nachtelfen oder Zwerge) und "Horde" (Orcs, Trolle, Untote oder Tauren) sowie eine weibliche oder männliche Spielfigur. Schließlich muss noch eine der Charakterklassen (Druide, Jäger, Magier, Paladin, Priester, Schamane, Schurke oder Hexenmeister) gewählt werden. Das Aussehen der Charaktere lässt sich ausreichend fein ändern - per Knopfdruck auch zufällig.
Screenshot #4
Einsteiger kommen mit der Steuerung von Warcraft schnell zurecht, auch das Chat-System ist gelungen und regt zu Diskussionen unter Spielern an. Generell scheint mehr als bei vielen anderen Spielen kommuniziert zu werden. Die vom Spieler zu meisternden Aufgaben sind in der Regel so formuliert, dass man mit genauerem Lesen und Betrachtung der In-Game-Landkarte schnell zum Ziel kommt und neue Regionen kennen lernt. Man rennt in der Regel in WoW nicht ziellos durch die Gegend, so dass WoW vor allem für Anfänger allzu frustrierende Spielerlebnisse vermeidet - sieht man einmal von Regionen mit teilweise zu vielen Spielern und zu wenigen Gegnern ab.
Screenshot #5
Der eigene Charakter wird mit Maus und Tastatur durch die Gegend gesteuert, auf eine Zeigen-und-Klicken-Steuerung hat Blizzard zum Glück verzichtet. Kampf- und Handwerksfertigkeiten sowie Magie werden ebenfalls per Mausklick auf die üblichen Symbolleisten bzw. durch Tastenkürzel aufgerufen. Einige müssen erst wieder "aufladen", bevor sie erneut genutzt werden können. Gleiches gilt für einige Gegenstände, so kann man nicht einfach eine Bandage nach der anderen anlegen, sondern muss erst warten. Ausruhen direkt im Kampfgebiet ist auch nicht ratsam: Setzt sich der Charakter hin, um sich etwa durch Nahrungsaufnahme zu erholen, so ist er verwundbarer - erholt man sich in einer Kneipe oder einem Dorf, gibt es für die nächsten Minuten einen Bonus.
Stirbt man einmal durch zu fiese Gegner und findet keinen Spieler, der einen wiederbelebt, gilt es von einem nahe gelegenen Friedhof als Geist durch die gespenstisch grau eingefärbte Landschaft wieder zur eigenen Leiche zurückzustapfen und wird dann nach Bestätigung wiederbelebt. Alternativ kann auch der Körper durch einen Geistheiler zur Seele geholt werden, was aber die Ausrüstung in Mitleidenschaft zieht. Eine restlos defekte Ausrüstung verschwindet in WoW übrigens nicht einfach, sondern verliert einfach ihren Nutzen, bis sie repariert wurde.
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Jau , naja...
http://forums.wow-europe.com/thread.html?topicId=108941423&postId=1089118588&sid=3#3 Hier...
die 12 Euro wären ja ok, wenn die einen funktionierenden Support hätten und die nicht...