HP mit Viren-Bremse
Neue Technik soll Verbreitung von Würmern im Netzwerk ausbremsen. HP hat eine neue Anti-Viren-Technik vorgestellt, die vor allem gegen Schädlinge helfen soll, die sich im Netzwerk verbreiten. Dazu bremst die Software Rechner aus, die scheinbar infiziert sind.
Die so genannte "Virus Throttle Software" verlässt sich nicht auf Virensignaturen, wie es andere Hersteller tun, sondern versucht, im Netzwerk abnormales Verhalten von Rechnern zu identifizieren und die maximale Anzahl von Verbindungen des scheinbar infizierten Rechners herunterzuregeln, bis ein Administrator entscheidet, ob es sich um einen Schädling oder normales Verhalten handelt und die Beschränkungen wieder zurücknimmt.
Virus Throttle arbeitet im Netzwerk und soll die typischen Verbreitungsmethoden der Schädlingssoftware wirksam blockieren. Die Software ist derzeit für HP ProLiant Server und die HP-BladeSystem-Architektur erhältlich.