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Carrier Grade Linux 3.0 veröffentlicht

Data Center Linux erreicht Version 1.1. Die Open Source Development Labs (OSDL) haben eine neue Version ihrer Anforderungen an ein Carrier Grade Linux (CGL 3.0) veröffentlicht. Entsprechende Linux-Produkte sind für den Einsatz im Telekommunikationsbereich mit extrem hohen Anforderungen geeignet.
/ Jens Ihlenfeld
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Derzeit werden CGL-Produkte von einigen Herstellern entwickelt, darunter Alcatel, Cisco, Deutsche Telecom, Ericsson, Nokia, Samsung und Siemens. Bis aber auch CGL-3.0-Produkte auf den Markt kommen, wird noch einige Zeit vergehen, vor 2006 ist damit nicht zu rechnen. Aber schon heute liefern Connectiva, MontaVista, Red Hat, Novell, TimeSys, Turbolinux und Wind River CGL-Linux-Distributionen aus.

Carrier Grade Linux 3.0 verspricht eine hohe Verfügbarkeit von 99,999 Prozent ohne Ausfallzeiten für Wartung und Systemerweiterung sowie hohe Leistung bei geringen Latenzzeiten. Zudem sollen ein Remote-Management- und Monitoring-Standards unterstützt werden. Auch Clusterfähigkeiten für hohe Ausfallsicherheit werden unterstützt, ebenso die Linux Standard Base (LSB).

Das OSDL Data Center Linux (DCL) wurde jetzt in der Version 1.1 vorgestellt. Das neue Dokument setzt den Fokus auf die Punkte Sicherheit, Hot-Plug, Clustering und Storage-Networking.


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