Matsushita mit kleinstem Bildsensor der Welt
MOS-Bildsensor kommt mit deutlich weniger Transistoren aus
Panasonic/Matsushita hat den bislang kleinsten Bildsensor entwickelt, der deutlich höhere Auflösungen auf kleinem Raum verspricht, ohne dass die Bildqualität dabei leiden muss. Der MOS-Bildsensor misst nur 2.0 x 2.0 Mikrometer, während aktuelle Sensoren nicht unter 3,1 Mikrometer lagen.
Dank des neuen Sensors bringt Matsushita bis zu zwei Millionen Pixel auf einem 1/4-Zoll-MOS-Sensor unter. Bislang waren auf dieser Fläche nur eine Million Pixel zu realisieren. Da die Zahl der Transistoren je Pixel reduziert werden konnte, soll die Empfindlichkeit des neuen Bildsensors nicht geringer ausfallen.

Panasonic/Matsushita - Bildsensor
Möglich sei die Miniaturisierung durch die 0,15-Mikron-Design-Regel. Ist die Verdrahtung bei konventionellen CMOS-Sensoren 0,25 Mikron breit, bietet dieser Ansatz laut Matsushita eine Platzersparnis von rund 40 Prozent.
Während ein normaler CMOS-Bildsensor vier Transistoren je Pixel benötigt, wobei drei Transistoren auf einen Verstärker entfallen, teilen sich bei dem neuen Sensor vier Pixel einen Verstärker. Zudem konnte die Zahl der für den Verstärker notwendigen Transistoren auf zwei reduziert werden. Die vier Pixel kommen also mit sechs Transistoren aus, wo bisher 16 Transistoren benötigt wurden.
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Braucht man dann das Blitzlicht einer Atombombe oder reicht auch ein normaler N-TV-Studio...
die taugen doch beide nichts
Ob die das Rauschen in den Griff kriegen? Der Noise-Canceler (Noisu-Kyansera) ist ja...