Gartner: Sieben Prozent Wachstum im deutschen PC-Markt

Sinkende Wachstumszahlen erwartet

Laut der Analyse von Gartner konnte der deutsche PC-Markt im Jahr 2004 ein Wachstum von sieben Prozent verzeichnen. Damit zeigte der größte europäische Markt allerdings im Vergleich zu anderen Ländern ein eher schwaches Wachstum. Grund dafür waren vor allem die schwachen Verkäufe in der zweiten Jahreshälfte. Wegen der knapper werdenden IT-Budgets in Deutschland gaben Großkunden weniger Geld für PCs aus als erwartet.

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Die weitere Entwicklung sieht Gartner eher verhalten: Die Spitze des Ersatzinvestions-Zyklus (Replacement Cycle) und des damit verbundenen Wachstums sei überschritten. Die Wachstumsraten werden weiter in den einstelligen Bereich sinken. In zwei Jahren erwartet Gartner sogar eine Schwächephase wie während des Abschwungs 2002. 2004 sollen insgesamt rund 8,78 Millionen PCs und Notebooks verkauft worden sein.

Fujitsu/Fujitsu Siemens war 2004 der größte Anbieter auf dem deutschen PC-Markt mit rund 1,56 Millionen verkauften Einheiten, einem Marktanteil von 17,8 Prozent und einem Jahreswachstum von 15 Prozent. Medion ist mit rund 869.000 Einheiten der zweitgrößte Marktteilnehmer und verfügt über einen Marktanteil von 9,9 Prozent. Hier musste binnen Jahresfrist ein Rückgang von 5,3 Prozent hingenommen werden. Hewlett-Packard belegt die Bronze-Position mit rund 863.000 Einheiten und einem Marktanteil von 9,8 Prozent. Das Jahreswachstum von HP lag damit bei 10,8 Prozent.

Die Desktop-Rechner haben in Deutschland 2004 einen Anteil von rund 61 Prozent an den Neuverkäufen gehabt: ein leichter Rückgang von 0,6 Prozent. Die mobilen Rechner konnten um 22,4 Prozent zulegen. Der Profimarkt in Deutschland machte 56 Prozent der verkauften PC-Stückzahlen aus und wuchs damit um 11,3 Prozent, der Heimmarkt nur um 2,3 Prozent.

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