Panasonic: Lumix-Modell mit 12x-Zoom und Bildstabilisator

Beide Modelle sind mit einer überarbeiteten Variante des lichtstarken Leica-DC-Vari-Elmarit-12x-Zooms ausgestattet, das schon in der FZ3 zum Einsatz kam. Der Zoom-Bereich des Objektivs entspricht 36 bis 432 mm Brennweite bei der FZ5 oder 35 bis 420 mm bei der FZ4. Dabei bietet das Objektiv mit elf Linsen, davon drei asphärischen Linsenelementen und vier asphärischen Oberflächen, eine Lichtstärke von f/2,8 bis f/3,3 und soll in Kombination mit dem Bildstabilisierungssystem seine Stärken besonders ausspielen können.
Der schon in den Lumix-Top-Modellen verwendete Bildprozessor Venus Engine II soll rund 50 Prozent schneller sein als sein Vorgänger, die Auslöseverzögerung gibt Panasonic mit 0,008 Sekunden (FZ5) bzw. 0,006 Sekunden (FZ4) an. Mit Auslöseintervallen von nur 0,4 Sekunden (FZ5) bzw. 0,3 Sekunden (FZ4) lassen sich Fotoserien mit bis zu drei Bildern pro Sekunde (FZ5) bei voller Auflösung machen.
Die Lichtempfindlichkeit lässt sich von ISO 80 (FZ5) bzw. ISO 64 (FZ4) bis ISO 400 einstellen. Zudem steht eine Belichtungskorrektur auch für den Blitz, Belichtungsreihenautomatik und Weißabgleichs-Feintuning um bis zu 1500 K in 150 K-Stufen zur Verfügung. Außerdem lassen sich Gitternetzlinien auf dem LCD zuschalten.
Panasonic verspricht 300 Aufnahmen mit dem serienmäßigen Akku. Dabei sollen die Kameras in Schwarz und Silber ab sofort für 499,- Euro (FZ5) bzw. 449,- Euro (FZ4) erhältlich sein.



