Zum Hauptinhalt Zur Navigation

Panasonic: Lumix-Modell mit 12x-Zoom und Bildstabilisator

Lumix FZ4 und FZ5 mit Bildprozessor Venus Engine II und Leica-Objektiv. Panasonics neue Lumix-Modelle DMC-FZ5 mit 5 Megapixel und FZ4 mit 4 Megapixel warten mit einem lichtstarken Leica-12fach-Zoom und dem Bildstabilisierungssystem O.I.S. auf. Damit sollen selbst bei 420 mm Super-Teleeinstellung unverwackelte Fotos ohne Stativ gelingen. Der neue Bildprozessor Venus Engine II soll zudem für verbesserten Autofokus und deutlich gesteigerte Reaktionsgeschwindigkeiten sorgen.
/ Jens Ihlenfeld
6 Kommentare News folgen (öffnet im neuen Fenster)

Beide Modelle sind mit einer überarbeiteten Variante des lichtstarken Leica-DC-Vari-Elmarit-12x-Zooms ausgestattet, das schon in der FZ3 zum Einsatz kam. Der Zoom-Bereich des Objektivs entspricht 36 bis 432 mm Brennweite bei der FZ5 oder 35 bis 420 mm bei der FZ4. Dabei bietet das Objektiv mit elf Linsen, davon drei asphärischen Linsenelementen und vier asphärischen Oberflächen, eine Lichtstärke von f/2,8 bis f/3,3 und soll in Kombination mit dem Bildstabilisierungssystem seine Stärken besonders ausspielen können.

Das ursprünglich schon für Video-Camcorder entwickelte Bildstabilisierungssystem O.S.I. erkennt Verwacklungen bei der Kamerahaltung mit Hilfe von Gyro-Sensoren. Mit Hilfe einer beweglichen Linse im Objektiv gleicht es die Verwacklungen durch eine gegenläufige Bewegung aus, so dass das Bild stabil auf den CCD-Bildsensor fällt. Dieser Vorgang dauert weniger als 0,01 Sekunden. Wahlweise kann die Bildstabilisierung im so genannten "Mode 2" erst im Moment des Auslösens aktiviert werden, so dass ein maximaler Verstellweg/Ausgleich in alle Richtungen zur Verfügung steht.

Der schon in den Lumix-Top-Modellen verwendete Bildprozessor Venus Engine II soll rund 50 Prozent schneller sein als sein Vorgänger, die Auslöseverzögerung gibt Panasonic mit 0,008 Sekunden (FZ5) bzw. 0,006 Sekunden (FZ4) an. Mit Auslöseintervallen von nur 0,4 Sekunden (FZ5) bzw. 0,3 Sekunden (FZ4) lassen sich Fotoserien mit bis zu drei Bildern pro Sekunde (FZ5) bei voller Auflösung machen.

Der Autofokus beider Modelle kann mit 9-Feld-, 3-Feld-, 1-Großfeld- und als Spot-Autofokus genutzt werden. Bei schlechten Lichtverhältnissen unterstützt ein Hilfslicht die automatische Scharfstellung.

Die Lichtempfindlichkeit lässt sich von ISO 80 (FZ5) bzw. ISO 64 (FZ4) bis ISO 400 einstellen. Zudem steht eine Belichtungskorrektur auch für den Blitz, Belichtungsreihenautomatik und Weißabgleichs-Feintuning um bis zu 1500 K in 150 K-Stufen zur Verfügung. Außerdem lassen sich Gitternetzlinien auf dem LCD zuschalten.

Panasonic verspricht 300 Aufnahmen mit dem serienmäßigen Akku. Dabei sollen die Kameras in Schwarz und Silber ab sofort für 499,- Euro (FZ5) bzw. 449,- Euro (FZ4) erhältlich sein.


Relevante Themen