Intels Montecito mit 1,72 Milliarden Transistoren
Neuer Itanium mit Dual-Core und Stromspartechnik
Man könnte ihn auch als "Monstercito" bezeichnen - Intels Nachfolger des Itanium II. Der Prozessor verfügt über ein vollständiges Power-Management und soll bis zu doppelt so schnell sein wie sein Vorgänger.
Im Vorfeld der heute startenden "International Solid-State Circuits Conference" (ISSCC) gab Intel weitere Details zum neuen Itanium-Prozessor bekannt. Die CPU soll Ende 2005 erscheinen und im ersten Quartal 2006 in die Massenproduktion starten.

Montecito-Die
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Der unter dem Codenamen "Montecito" entwickelte Prozessor wird demnach mit 1,72 Milliarden Transistoren in 90-nm-Strukturbreite eine neue Rekordmarke setzen. Verantwortlich für diese immense Schaltungsdichte sind die beiden unabhängig arbeitenden Cores. Jeder von ihnen kann auf je 1 MByte L2-Cache und je 12 MByte L3-Cache zugreifen. Ähnlich wie bei IBMs Power-Serie sind die beiden Kerne auf einem Halbleiter, dem Die, untergebracht. Jeder dieser Cores kann wiederum zwei Threads gleichzeitig verarbeiten, so dass vier Threads in einem Montecito parallel ausgeführt werden können.
Die dabei entstehende hohe Last auf den Prozessor und die damit verbundenen elektrischen Eigenheiten wie die Wärmeerzeugung bekommt man inzwischen nur durch ausgefeiltes Power-Management in den Griff. Intel-Vize Nimish Modi, Leiter der Abteilung für Enterprise-Prozessoren, erklärte dazu in einer Telefonkonferenz: "Nur Power-Management bringt höhere Performance". Stromsparen ist also weniger umweltbezogene Freundlichkeit als technische Notwendigkeit.
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