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Konica Minolta unterstützt Rendezvous (Update)

Apples ZeroConf-Implementierung soll Druckerkonfiguration ersparen. Konica Minolta unterstützt mit seinen aktuellen Laser-Druckern Apples Rendezvous-Standard, mit dem sich Computer, Endgeräte und Dienste in IP-Netzen automatisch und ohne jede Konfiguration über Ethernet verbinden lassen.
/ Jens Ihlenfeld
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Voraussetzung für die Unterstützung von Rendezvous ist die so genannte "Konica Minolta Raster Language". Die neu entwickelte Druckersprache soll die dafür notwendige Plattform bereitstellen. Mit dem magicolor 2430DL und dem magicolor 5430DL bietet Konica Minolata bereits zwei Rendezvous-fähige Drucker an.

Das automatische Erkennen und Einrichten von Netzwerkprodukten geschieht bei Rendezvous mit Hilfe von Standard-IP-Netzwerk-Protokollen. Es ist dabei nicht nötig, eine IP-Adresse einzugeben oder einen DNS-Server zu konfigurieren. Künftig will Konica Minolta alle kommenden DeskLaser-Generationen mit der Technik ausstatten.

Die Farblaserdrucker lassen sich mit Rendezvous in Macintosh-, Linux- und Windows-basierte Systeme integrieren, hat Apple seine Implementierung der ZeroConf-Spezifikation Rendezvous doch unter eine Open-Source-Lizenz gestellt. Die Technik entspricht den Standards der Internet Engineering Task Force (IETF).

Nachtrag vom 7. Februar 2005, 12:10 Uhr:
Anders als von Konica Minolta erst angegeben, werden AirPort, FireWire, USB und Bluetooth nicht unterstützt, nur Ethernet. Die Meldung wurde entsprechend korrigiert.


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